Skandalöser Umgang mit Tieren!
Der skandalöse Umgang mit den Tieren!
Was sind die Tiere in den Augen der Menschen? Sie sind Fleisch-, Pelz- und Milchlieferanten, Legemaschinen, Zielscheiben, Wertanlagen, Sportgeräte, Versuchstiere, Spielzeug – nur die Interessen der Menschen zählen. Die Tiere sind ausgeliefert. Freiheit, körperliche Unversehrtheit und das Leben sind auch Grundbedürfnisse der Tiere! Die Menschen „gewähren“ ihnen diese nicht.
Die Erde wurde nicht nur für die Menschen geschaffen. Niemand hat das Recht, Tiere zu missbrauchen, auszubeuten und zu quälen. Täglich sterben Tierarten aus. Tag für Tag werden Tiere zu Tode gemartert. Tag für Tag vegetieren Tiere in qualvollen Haltungsbedingungen. Tiere sind ebenso wie die „Krone der Schöpfung“ leidensfähige Lebewesen. Leider ist es jedoch so, dass die meisten „Verbraucher“, die Politiker, die Justizangestellten und die für den Tierschutz zuständigen Beamten das Elend der Tiere unter ferner liefen sehen – und auch dementsprechend handeln bzw. kaufen.
Das Tierschutzgesetz ist nicht das Papier wert, auf dem es steht und auch die Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz ist nur Augenwischerei. Oder hat sich die Situation der Tiere verbessert?? Besonders die „Verbraucher“ müssen viel kritischer das betrachten, was sie verbrauchen. Man sollte sich doch einfach die Frage stellen, wie das, was man konsumiert, hergestellt wurde.
Ein Mensch ohne Mitleid ist keiner anderen Tugend fähig, nicht fähig, nach dem Sinn der Religion zu handeln. Ohne Mitleid ist der Mensch das fürchterlichste Ungeheuer auf Erden. (J. – J. Rousseau)
Warum können die Menschen nicht gegenüber sich selbst und anderen Lebewesen friedlich und human sein?
Tiere von der Speisekarte!
AKTIVE SOLIDARITÄT vonHelmut F. Kaplan
Gewalt ist eine schwierige und wichtige Frage in der Tierrechtsbewegung. Deshalb ist hier nichts schädlicher als verschwommene Gedanken und Gefühle. Im folgenden soll ein Beitrag zu einer differenzierten und rationalen Diskussion geleistet werden. Dazu bedarf es zunächst einmal der Unterscheidung zwischen den verschiedenen Formen von Gewalt: Gewalt gegen Personen oder Gewalt gegen Sachen? Und bei Gewalt gegen Sachen: Gewalt gegen welche Sachen? Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich einen Panzer oder einen Krankenwagen zerstöre, ob ich die Ausrüstung eines Arztes oder eines Einbrechers kaputtmache!
Und: wer die Gleisanlagen nach Ausschwitz zerstört hätte, hätte auch Gewalt ausgeübt. Damit sind wir bei einem zentralen Punkt: bei Motivation und Zielsetzung von Gewalt. Niemand in der Tierrechtsbewegung wird Gewalt um der Gewalt oder Zerstörung willen anwenden. Vielmehr geht es immer und ausschließlich um die Linderung und Verhinderung von Leiden .Das kann gar nicht oft und deutlich genug gesagt werden. Es geht um die Verhinderung und Verminderung des Leidens von absolut unschuldigen Wesen! Und um dies zu erreichen, kann Gewalt nicht nur zulässig, sondern auch geboten sein. Man denke nur an die Sklaverei: Sklavenbefreiungen erfolgten immer gegen das Gesetz und oft mit Gewalt. Oder die Konzentrationslager im Zweiten Weltkrieg: wäre eine Befreiung nicht richtig gewesen – auch mit Gewalt? Besonders deutlich wird die prinzipiell mögliche moralische Legitimität von Gewalt am Beispiel Ex-Jugoslawien: wäre die gewaltsame Befreiung der Folter-, Vergewaltigungs- und Hinrichtungslager nicht richtig gewesen?
Gewaltverzicht resultiert keineswegs immer aus hehrer, nobler Gesinnung. Er kann auch Ausdruck von Feigheit, Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit sein. Im Zusammenhang mit der Tierrechtsbewegung wird die Gewaltfrage oft besonders verzerrt dargestellt und wahrgenommen. Es wird so getan, als hätten wir eine friedliche Situation, in der es darum ginge, ob und wann dieser Friede von bösen Tierrechtlern gestört würde.
Die Wirklichkeit sieht freilich völlig anders aus: während in der Tierrechtsbewegung über Gewalt diskutiert wird, ist sie auf Seiten der Tiermörder längst tägliche Realität .Denn was bei der Jagd, bei Tierversuchen und in Schlachthöfen ununterbrochen und mitten unter uns passiert, ist Gewalt – Gewalt in ihrer gemeinsten und schrecklichsten Form! Die Frage lautet daher nicht: wann beginnen Tierrechtler mit Gewalt? Sondern: wann reagieren Tierrechtler auf die vorhandene Gewalt? “Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi. Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka“, schrieb der jüdische Nobelpreisträger Isaac Beshavis Singer. Was Tiere anbelangt, sind alle Staaten Unrechtsstaaten. Dass dies nicht hohles Pathos, sondern bittere Realität ist, kann jeder daran erkennen, dass wir zwar formal Tierschutzgesetze haben, dass damit aber real auch die größten Verbrechen gegen Tiere vereinbar sind. Da Tiere keine Rechte haben, werden Tierrechtler automatisch in die Illegalität gedrängt. Wer Rechtlosen helfen will, muss haltlose Gesetze brechen.
Eine entscheidende Frage ist: dürfen auch Menschen angegriffen werden, ist auch Gewalt gegen Personen zulässig? Dazu ist zunächst zu sagen, dass in diesem Zusammenhang meist eine unerträgliche Heuchelei im Spiel ist: während an Tieren tagaus tagein die abscheulichsten Gewaltverbrechen verübt werden, ist urplötzlich pathetischer Pazifismus angesagt, wenn es darum geht, diesen Gewalttätern das Handwerk zu legen! Aber die Tierrechtsbewegung ist ohnehin eine Friedensbewegung, die immer den Weg der geringsten Gewalt geht. Um einen Tiertransporter zu stoppen, braucht nicht der Fahrer angegriffen zu werden – es genügt, die Reifen des Autos zu zerstechen. Und um Schlachtungen zu verhindern, müssen nicht die Schlächter attackiert werden, es genügt, ihre Mordwerkzeuge unbrauchbar zu machen.
Robert Jungk hat den Menschen angesichts der tödlichen Atomgefahren zugerufen: „Macht kaputt, was euch kaputt macht! “Das ist Notwehr. Tiere können nicht kaputt machen, was sie kaputtmacht, deshalb müssen wir das für sie tun. Das ist solidarische Notwehr. Um sie aus ihren KZ’s zu befreien, müssen die Käfige aufgebrochen werden. Um sie vor Folter, sprich Tierversuchen, zu verschonen, müssen die Folterinstrumente zerschlagen werden. Um sie vor Hinrichtungen, sprich Schlachtungen zu bewahren, müssen die Schlachthöfe abgerissen werden. Diese Gewalt schadet zwar Geräten aus Eisen und Stahl, aber sie schützt Leben aus Fleisch und Blut. Solch helfende Gewalt ist nichts anderes als ein Akt der Nächstenliebe. Und wenn diese aktive Solidarität mit Unschuldigen und Wehrlosen gegen bestehende Gesetze verstößt, dann ist es höchste Zeit, neue Gesetze zu schaffen!
Es gab mal einen Moment am Beginn, da hätte man NEIN sagen müssen Das ist nicht geschehen. Jetzt halten weit über 90 % der Menschen dies für normal und zahlen noch dafür.
„Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.“ (Edmund Burke 1729-1779, irischer Schriftsteller, Philosoph)
Bentham, Jeremias (1748-1832), Englischer Philosoph und Sozialreformer
Die Frage hat für die Menschen nicht zu lauten: Können die Tiere denken? Sondern sie hat zu lauten: Können die Tiere leiden?
Darüber aber gibt es wohl keinen Streit, und das Wissen um diese Leidensfähigkeit muss daher die Hauptsache sein bei jeder Betrachtung der Tierseele durch den Menschen.
Der Tag mag kommen, an dem der Rest der belebten Schöpfung jene Rechte erwerben wird, die ihm nur von der Hand der Tyrannei vorenthalten werden konnten. Die Franzosen haben bereits entdeckt, dass die Schwärze der Haut kein Grund ist, ein menschliches Wesen hilflos der Laune eines Peinigers auszuliefern. Vielleicht wird eines Tages erkannt werden, dass die Anzahl der Beine, die Behaarung der Haut oder die Endung des Kreuzbeins ebenso wenig Gründe dafür sind, ein empfindendes Wesen diesem Schicksal zu überlassen. Was sonst sollte die unüberschreitbare Linie ausmachen? Ist es die Fähigkeit des Verstandes oder vielleicht die Fähigkeit der Rede? Ein voll ausgewachsenes Pferd aber oder ein Hund ist ungleich verständiger und mitteilsamer als ein einen Tag oder eine Woche alter Säugling oder sogar als ein Säugling von einem Monat. Doch selbst wenn es anders wäre, was würde das ausmachen? Die Frage ist nicht: Können sie denken? Können sie sprechen? Sondern: Können sie leiden?
Quelle: Jeremias Bentham: Introduction to the Principles of Morals and Legislation, London 1789, S. 60.
Der nachfolgende Film, der die Träume unseres Planeten zeigt, sollte alle Menschen vom Egoismus weg und zum Nachdenken und zu mehr Mitgefühl anregen, denn nur er ist in der Lage, den langsamsterbenden Planeten und alles Leben auf ihm, noch zu retten:
http://www.youtube.com/watch?v=lh_MhJWcZwc
Doch nun weiter zu sogenannten „tierschutzgerechten“ Nutztierhaltungen.
Tierquälerei in einem bayerischen Geflügelmastbetrieb:
Tierschützer decken Putenmastskandal auf
13.05.2014, 14:09 Uhr | ag
Heimliche Videoaufnahmen vom Tierschutzverein „Soko Tierschutz“ dokumentieren katastrophale Zustände in süddeutschen Geflügelmastbetrieben. (Quelle: SOKO Tierschutz e.V.)
Brutal niedergeknüppelte Puten, halbtote Tiere, die auf den Müll geworfen oder illegal geschächtet werden: Die Bilder, die in verschiedenen bayerischen Geflügelmastbetrieben von der SOKO Tierschutz heimlich aufgenommen wurden, sind schockierend. Alle Firmen seien Zulieferer von „Hubers Landhendl“, so die Organisation. Die Firma beliefert unter anderem Rewe, Edeka, Penny und das Oktoberfest.
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Jetzt haben die Tierschützer Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen die Mastbetriebe gestellt. Die zuständigen Veterinärämter seien zu einer „schnellstmöglichen und umfassenden Aufklärung der Vorwürfe“ aufgefordert, sagt ein Sprecher des bayerischen Verbraucherschutzministeriums.
Katastrophale Zustände in den Geflügelbetrieben
SOKO liegen Videoaufnahmen von insgesamt sechs Farmen vor. Über zwölf Monate recherchierten die Tierschützer zu dem Thema und dokumentierten die Mast und Tötung der Tiere auf den Farmen, Antibiotikaeinsatz und das brutale Verladen der Tiere. In den Farmen fanden sich teils kistenweise Antibiotika, Puten wurden beim Verladen aus mehreren Metern Entfernung in die Transportboxen geschmettert und in den Farmen vegetierten schwache, kranke und schwerstverletzte Tiere vor sich hin.
SOKO Tierschutz
Tierschützer decken Putenmastskandal auf
Die Bilder aus verschiedenen bayrischen Geflügelmastbetrieben sind schockierend. Video
Tierquälerei ist an der Tagesordnung
Die aktuellen Aufnahmen aus einem Betrieb in Schwaben, südlich von Dillingen, übertreffen selbst die schlimmsten bisher bekannten Bilder aus der Putenmast. Wahllos drischt ein Arbeiter mit einem Knüppel auf die Puten ein, Tiere mit deutlichen Lebenszeichen werden zu den toten in die Mülltonne geworfen. Vor der Tür schlitzt der Arbeiter teils verletzte Puten systematisch bei vollem Bewusstsein auf. Das Fleisch wird ab Hof in Direktvermarktung angeboten.
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vom 9. Oktober 2016Liebe Freunde der Tiere,heute geben wir Ihnen einen interessanten Text von Sabine Becker mit dem Titel „Rassismus und Tierleid“ zum Lesen:Rassismus muss grundsätzlich bekämpft werden. Hierbei geht es darum, jene, die von einer wie auch immer gearteten Gruppe verachtet, verfolgt oder getötet werden, vor Leid, Schmerz und Demütigung zu bewahren.Nun ist der Mensch nicht allein auf diesem Planeten. Es gibt sehr viele andere Lebewesen, die, wie der Mensch, im Zuge der Evolution entstanden sind und oft schon sehr viel früher als er. Diese Lebewesen haben eine ganz andere Nase, eine ganz andere Haut und eine der menschlichen Gestalt nicht oder kaum ähnliche Erscheinungsform. Ein Fell haben manche, Schuppen oder Federn. Andere Sprachen sprechen sie, die wir nicht oder kaum verstehen. Sie haben die gleiche Sinneswahrnehmung wie der Mensch, sogar in einer sehr viel besseren Ausformung. Ihre Sinne sind so viel schärfer ausgeprägt als unsere. Sie fühlen gleich, sie verfügen über die gleiche Bandbreite an Gefühlen. Wie der Mensch empfinden sie Freude und Trauer, Wut und Liebe, wie der Mensch sorgen sie für ihre Kinder und verteidigen sie, naturgemäß. Wie der Mensch suchen sie die Nähe zueinander, entwickeln Freundschaften, haben Vorlieben und Abneigungen, ganz individuell.
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V.i.S.d.P.: Bornergasse 45 | 76829 Landau | 06341-899040 | hoos@pro-iure-animalis.de Kontakt: Dr. Gunter Bleibohm | bleibohm@pro-iure-animalis.de Harald Hoos | hoos@pro-iure-animalis.de |
Unvereinbar mit unserer Moral
Lieber Tierfreund,Ermittler von Animal Equality haben in den vergangenen Wochen in einem englischen Vorzeige-Milchbetrieb mit versteckten Kameras gefilmt und massive Tierquälerei aufgedeckt. Der Betrieb bezeichnet sich als Öko-Hof und beliefert die Müller Milk Group. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der deutschen Unternehmensgruppe Theo Müller (u. a. „Müllermilch”).Die Aufnahmen zeigen, wie kleine Kälber von den Arbeitern geschlagen, getreten und brutal zum Aufstehen gezwungen werden. Mütterkühe, die gerade entbunden haben, werden immer wieder getreten und durch das Zuschlagen von Metallgattern verletzt. Viele Milchkühe können kaum gehen und leiden offenkundig an qualvollen Schmerzen.
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Du bist ein Teil von etwas GROSSEM.
Ritalouisa, als ich das Recherchematerial von unserer globalen Lebendtierexport-Kampagne gesehen habe, war ich zutiefst erschüttert. (Und ich bin mir sicher, dir geht es gleich.) Vielen Dank, dass du deine Stimme für diese verängstigten Tiere erhebst. Du sollst wissen, gemeinsam sind wir stark. Bereits Millionen von Menschen treffen weltweit mitfühlendere und nachhaltigere Entscheidungen für die Tiere und unseren Planeten.
Das Team von Animals International ist in vielen Teilen der Welt vertreten: Egal wo, ob in Australien, Asien, Europa oder Südamerika nehmen wir einen Wandel war, wenn sich Menschen bewusst werden, dass die Massentierhaltung immer mit viel Leid verbunden ist. Auch ich erkannte, dass ich nicht Teil dieses Systems sein muss. Dies gab mir Mut und Hoffnung, mich für eine mitfühlendere Welt einzusetzen. Es ist unglaublich toll zu wissen, dass jeden Tag mehr und mehr Menschen köstliche, tierfreundliche Lebensmittel genießen. Vergiss nicht, mit jeder Mahlzeit setzt du ein klares Statement 🙂
Jetzt aber! Nein ich habe nicht auf deine Überraschung vergessen 😉 Schau dir dieses super süße Video von geretteten Kühen an, die so leben, wie es jedes Tier verdient hat 🙂
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Eine Geschichte, die zu Herzengeht
Dann teilen Sie doch die berührende Geschichte der drei Hahnenbrüder
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