– Die unabhängige Presse –

Eva Herman: Aufruf an alle Journalisten zum Tag der Wahrheit am 3. Oktober 2014… – YouTu

Das deutsche Volk weiß es seit Jahrzehnten, COMPACT schreibt es seit seiner Entstehung vor fünf Jahren, Belege dafür finden sich jeden Tag in allen Zeitungen und TV-Kanälen: Deutschlands Presse wird gesteuert, ihre Lohnschreiber werden dafür bezahlt, sich dummzustellen und zu berichten, wie es den Eliten gefällt.
Eine WDR-Mitarbeiterin hat dazu gerade ein Geständnis abgelegt :

https://www.compact-online.de/deutschlands-gesteuerte-presse-ein-gestaendnis/

Chronik

Eines Abends, etwa um das Jahr 1880 war John Swintpn, damals der bedeutendste New Yorker Journalist Gast eines ihm zu Ehren von seinen führenden Branchen-Kollegen gegebenen Banketts. Irgend Jemand, der weder die Presse noch Swinton kannte, brachte einen Trinkspruch aus auf die unabhängige Presse, Swinton schockierte seine Kollegen mit der Ant­wort:„Es gibt hier und heute in Amerika nichts, was man als < unabhängige Presse > bezeich­nen könnte. Es gibt keinen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn Sie sie schrieben, wüßten Sie im voraus, daß sie niemals gedruckt würde. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, mei­ne ehrliche Überzeugung, aus der Zei­tung, der ich verbunden bin, herauszu­halten. Anderen  von Ihnen werden ähnli­che Gehälter für ähnliches gezahlt, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, sei­ne  ehrliche Meinung zu schreiben, stünde auf der Straße und müßte sich nach  einer anderen Arbeit umsehen,

Würde ich mir erlauben, meine ehrliche Meinung in einer, Ausgabe meiner Zeitung erscheinen zu lassen, würden keine vierundzwanzig Stunden vergehen und ich wäre meine Stelle los.
Das Geschäft von uns Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, freiheraus zu lügen, zu verfälschen, zu Füßen des Mammons zu kriechen und unser Land und seine Menschen fürs tägliche Brot zu verkaufen. Sie wissen es, ich weiß es, wozu der törichte Trinkspruch auf die un­abhängige Presse.
Wir sind die Werkzeuge und die Vasallen reicher Menschen hinter der Szene. Wir sind die Marionetten, sie ziehen die Schnüre und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unsere Leben sind alle das Eigentum anderer. Wir sind intel­lektuelle Prostituierte.“
Anmerkung :
Dieser Beitrag ist seit Jahrzehnten in leicht unterschiedlicher Fassung im
Umlauf und über die Authentizität wurde vielfach diskutiert. An unzähligen
Beispielen erweist sich aber die Richtigkeit dieser Aussage über die Presse
Der Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung der Redaktionsleitung
Dr. Erwin Leuppert- der Zeitschrift „anima“ entnommen.     
 
 
 
 
 
 
Bis hierher kann man der Pressearbeit noch zustimmen, obgleich die eigentlichen Probleme – überwiegend mit diesem Printmedium – bereits schon seit dem Jahre 2002 als nicht mehr hinnehmbar bezeichnet werden können, was wir im Nachfolgenden versuchen sehr deutlich rüber zu bringen.
So schrieben wir am 14.12.2002 folgenden Brief an den Chefredakteur der  Thüringischen Landeszeitung:   

 Tierschutzberater im Deutschen Tierschutzbund e.V.
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13
 Tel. u. Fax  (03621) 400766

 An die Chefredaktion
der Thüringischen Landeszeitung                 per Telefax an (03643) 206 413  

persönlich z. Hd. Herrn  Hans Hoffmeister
 
Marienstraße 14
99423  W e i m a r                                                          Gotha, den 14.12.2002

Betr.: Mißfallensausdruck wegen bereits mehrfacher Verweigerung der Veröffentlichung wichtiger Tierschutz-Pressemeldungen in Ihrer Zeitung

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

leider muß ich mich heute persönlich an Sie wenden, da ich bei Frau Sommer scheinbar keine Akzeptanz mehr finde.

Bereits seit Beginn meiner Tätigkeit als Mitbegründer und stellv. Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Thüringen sowie als Tierschutzberater im Deutschen Tierschutzbund, Anfang der 90 er Jahre, habe ich, im Gegensatz zu der „Thüringer Allgemeinen“ , schon immer Schwierigkeiten gehabt, Pressemeldungen bzw. Leserbriefe für den Tierschutz in Ihrer Zeitung zur Veröffentlichung zu bringen.

Ohne nochmalige mehrfache telefonische Bitten ist bis dato von mir noch keinmal zu diesem Thema etwas veröffentlicht worden.

Doch sehr oft hilft auch das nichts, wie Sie meinem Anschreiben vom 30.05.2002 an Frau Sommer (als Anhang beigefügt – ebenso die letzte Pressemeldung vom 29.11.2002, die biszum heutigen Tag noch keinerlei Beachtung fand – nach Weihnachten hatte sich das dann von selbst erledigt) entnehmen können.

Wir Tierschützer fragen uns, warum das wohl so ist.

Unser Erachtens haben in Ihrer Zeitung „Entscheidende“ für die Veröffentlichung dieser Tierschutzproblematiken, die auf jeden Fall den Lesern zur Kenntnis gebracht werden sollten, nicht den Bezug zu unserer Tierwelt, den sie als unabhängige Mitarbeiter einer Zeitung haben sollten. Veröffentlichungen spektakulärer Tierschutzfälle lassen dies auch erkennen.

Denn, warum gibt es in der Zusammenarbeit mit der TA solche Probleme nicht ?

Dies wird auch ein Grund mit dafür sein, daß die TA die Nr. 1 in der Beliebtheitsskala bei den Lesern einnimmt. Es gibt sehr viele tierliebe Leser !

Es wäre sehr gut, wenn Sie, sehr geehrter Herr Hoffmeister, hier positiven Einfluß auf Ihre Mitarbeiter nehmen könnten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie es erreichten, daß meine Pressemeldung vom 29.11.2002 noch kurzfristig veröffentlicht würde.

Mit den besten Grüssen zum Weihnachtsfest und allen guten Wünschen zum Jahreswechsel
verbleibt
mit freundlichen Grüssen  

Harald von Fehr     

Und was soll ich sagen, prompt wurde mein Leserbrief vom 29.11.2002 

Thüringische Landeszeitung
z. Hd. Frau Gerlinde Sommer           per Telefax an (03643) 20 6413 Marienstraße 14
99423  W e i m a r                                                                 Gotha, den 29.11.2002

Betr.: Aufklärung in der Vorweihnachtszeit zum Thema: Pelztierhaltung

Sehr geehrte Frau Sommer,

wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit müssen wir Tierschützer die Bevölkerung

darauf hinweisen, Echtpelzbekleidung oder Kleidungsstücken mit Pelzbesatz eine klare Abfuhr zu erteilen. Mit folgendem Artikel möchten wir, wie jedes Jahr wie-der, die Leser auf dieses Problem barbarischster Tierquälerei hinweisen.

Verbot der tierquälerischen Pelztierhaltung

„Pelztierhaltung ist brutale Tierquälerei“, bringt der stellv. Vorsitzende des Lan-desstierschutzverbandes von Thüringen, Harald von Fehr, auf den Punkt, was davon zu halten ist, daß auch in Deutschland Tausende Nerze, Füchse und Chin- chillas in sogenannten Pelztierfarmen elendiglich dahinvegetieren.

Zur Erläuterung ergänzt er: „Angefangen von der Haltung von bewegungsaktiven Wildtieren in kleinen Drahtgitterkäfigen, über die Fütterung mit einem Brei aus Schlacht- und Fischabfällen bis hin zur Tötung durch Vergasen oder Ersticken stellt die Haltung von Pelztieren einen ständigen, eklatanten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.“
Daher wäre es aus seiner Sicht nur konsequent, wenn nach dem Verbot der Käfighaltung von Legehennen jetzt die Haltung von Pelztieren in Deutschland verboten wird.

Während einige große Warenhauskonzerne inzwischen beschlossen haben, nicht länger Kleidungsstücke aus Pelz oder Accessoires mit Pelzbesatz zu verkaufen, versucht die Pelzindustrie die Attraktivität von Pelzen zu steigern.

Sie bringt modisch geschnittene Kleidungsstücke aus Pelz oder mit Pelzbesatz auf den Markt, bunt eingefärbt, um sie für eine junge Käuferschicht interessant zu machen.
„Davon soll sich niemand blenden lassen“, appelliert Harald von Fehr.

„Für jeden Pelzkragen und für jeden Pelzbesatz an Stiefeln wurden Tiere gequält und getötet. Auch wenn die rote Einfärbung allzu leicht vergessen läßt, daß hierfür ein Kaninchen oder vielleicht sogar eine Katze ihr Leben lassen mußte.

Auch Katzenbesitzer sollten darauf achten, fast alle Fellspielsachen für ihren Liebling werden aus echtem Katzenfell hergestellt, nicht wie angegeben aus Kaninchenfell !“

„Es darf nicht sein, daß Tiere für überflüssige Artikel wie Pelze in tierquälerischer Form gehalten und getötet werden“, erklärt von Fehr.

Daher fordert er die Verbraucher zum Boykott aller Artikel aus Pelz oder mit Pelzbesatz auf. An die Bundesregierung geht sein Appell, umgehend artgerechte Bedingungen für die Haltung der Wildtiere vorzuschreiben, die für die Pelzindustrie gezüchtet werden. Denn: “Dies käme einem Haltungsverbot von Pelztieren gleich, da es sich hierbei um nicht domestizierte Tiere handelt“ erläutert von Fehr.

Harald von Fehr, stellv. Vorsitzender

am 17.12.2002
unter der Überschrift: „Keine Pelze auf den Gabentisch“
veröffentlicht. 
 

Doch berichten wir weiter.
Unsere natürliche Reaktion auf die folgende Pressemeldung wurde wieder nicht veröffentlicht.                                                            

 

Wir schrieben dazu: 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch,
angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen, deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                  U T – U D Tel: (03621) 400766  #  Fax (03621) 506611  #
Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

Thüringische Landeszeitung                             per Telefax an: (03643) 206422
z. Hd. Annett Krüger
Sekretariat Chefredaktion                               per E-Mail: chefredaktion@tlz.de
Marienstraße
14
99423  W e i m a r                                                                Gotha, den 17.04.2007

Zu Ihrer Anzeige vom 07.04.2007 unter der Überschrift „Meister Lampe legt sich gerne in die Sonne“ hätten wir einige Anmerkungen zu machen, die Sie bitte auch veröffentlichen.

 Sehr geehrte Frau Krüger,

eigentlich hatte es sich ganz gut angelassen, doch plötzlich scheint mit Veröffentlichungen nichts mehr zu klappen. Woran das liegt – ich kann es mir nicht erklären.

Das Thema „Tierschutz“ ist an sich bereits ein sehr umstrittenes Thema, da unsere lieben Mitmenschen für unsere Mitgeschöpfe anscheinend nur ein Herz haben, wenn es um solche Aufreißer wie „Knut – das Eisbärenjunge“ geht. Ansonsten scheint ihnen das Schicksal der Tiere ehe mehr gleichgültig zu sein. Wie wäre es sonst zu erklären, daß wir bereits bei der Presse so arge Probleme mit Veröffentlichungen haben, die so manchen Zeitgenossen nicht passen. Da sind z. B. die Jagd, das Angeln, Pferdedressuren, Pelze, nicht artgerechte Nutz – und Heimtierhaltungen, um nur einige Themen zu nennen, die man am liebsten totschweigen würde. Warum ist das wohl so? Vielleicht weil damit einigen Menschen auf die Füße getreten wird, die das dann gar nicht so schätzen. Und um allem Ärger aus dem Weg zu gehen, ist es dann wohl besser, wenn ein solches Thema überhaupt nicht erst angegangen wird. Doch genau diese Themen werden in der Presse sehr ausgiebig behandelt, wenn  aus der Sicht derer, die von diesem Tierleid profitieren, berichtet werden kann. Das liegt scheinbar auch daran, daß man Tierschützer noch immer nicht so richtig ernst nimmt, aufgrund ihrer Sensibilität zu den, genau wie wir Menschen – Schmerz und Leid empfindenden, Tieren, was viele Zeitgenossen auch heute noch nicht wahrhaben wollen.

So möchten wir auch mit unserer heutigen Pressemeldung lediglich wieder auf einige Äußerungen von Jägern etwas erwidern, obwohl noch sehr viele Leser, dank einer in dieser Richtung ständig zurückhaltenden Presse glauben, daß es ja Jäger geben muß, schon allein um kranke und schwaches Wild zu selektieren. Nur mit dem Unterschied, daß Jäger nicht nur die besten und stärksten Tiere töten, nein sie sind auch nicht in der Lage, für ein Gleichgewicht in der Natur zu sorgen. Die Natur würde das selbst wunderbar regeln, doch gerade die Jäger tun stets und ständig ihr bestes, um dies wieder zunichte zu machen, was allein schon ihr unstillbarer Haß auf Beutegreifer belegt, denen sie völlig zu unrecht nachstellen, da diese nun mal zu einer intakten Natur gehören. Wären sie schädlich oder nutzlos, hätte die Evolution sie nicht hervorgebracht und weiterentwickelt.

Hoffen wir, daß Sie uns mit unserer Einstellung einer intakten Umwelt zu Worte kommen lassen.

Nicht nur Meister Lampe liegt gern in der Sonne

Als Reaktion zur Pressemeldung „Meister Lampe legt sich gerne in die Sonne“ vom 7.4.07 möchte ich bemerken, daß alle Tiere gern in der Sonne lägen, müßten sie nicht ständig die Büchse des Jägers fürchten. Schauen wir uns doch nur die in unserer schönen Natur überall präsenten Hochsitze der Jäger an. Manch einer, der leider noch immer so naiv ist und glaubt Jäger müsse es geben, mag das vielleicht noch als normal ansehen. Tier – und Naturfreunde hingegen wissen über die Jagd, daß sie ein Überbleibsel einer längst vergangenen Epoche und mit der heutigen zivilisierten Zeit nicht mehr zu vereinbaren ist.

Da erklärt der Jäger Frank Herrmann doch ganz ungeniert, daß schon seit Jahren Raubwild wie Fuchs und Dachs, die es angeblich auf den Feldhasen abgesehen haben, bekämpft werden. Er gibt  damit offen zu, diese Beutegreifer als Konkurrenten für das Hasentöten der Jäger einzuordnen und vergißt dabei anscheinend aber ganz gezielt, daß jährlich über 5 Millionen Wildtiere deutschlandweit durch Jägerhand erschossen, erschlagen oder in Fallen grausam getötet werden.

Daß die  Jäger, die angeblichen „Naturschützer“, jährlich über 300.000 Hauskatzen und ca. 40.000 Hunde erschießen, erschlagen oder in Fallen fangen. Daß jährlich etwa 40 Menschen in Deutschland durch Jäger und deren Waffen sterben – nicht dazugerechnet die vielen Fälle, deren Ausgang zwar nicht tödlich war, deren Opfer aber beispielsweise Gliedmaßen amputiert werden mußten oder die sonstige Dauerschäden davontrugen.

Dieser Jäger Herr Frank Herrmann, der sogar Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Thüringen e.V. ist (legitimierte Tötungstrupps benötigen sogar Geschäftsführer), meint auch, daß der Hase genügend freie Flächen, auf denen er sich sonnen kann,  braucht, verheimlicht dabei jedoch schon wieder, daß genau die Jäger diese Freiflächen benötigen, um Meister Lampe zu erschießen.

Wären die Menschen nur etwas aufgeklärter, würden sie einer Minderheit von unter 0,3 % der Bevölkerung keineswegs Freiheiten, die nicht nur die uns allen gehörenden Wildtiere bedrohen und die unsere Politiker noch aus der Nazi – bis in die heutige Zeit hinübergerettet haben, dulden.

Für den Abschuß jedweder Tierart gibt es keinerlei Rechtfertigung. Selbst Jäger geben inzwischen offen zu, daß es bei der Jagd um die  „Lust am Töten“ und „Freude am Beutemachen“ geht.

Das unendliche Tier – und oft auch Menschenleid wird dabei leichtfertig mit in Kauf genommen.

Harald von Fehr, Gotha
Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands

Einer Veröffentlichung dieser Kurzeinschätzung zur Jagd, aus der Sicht von Tier – und Naturschützern im Sinne der Aufklärung der Bevölkerung, sehen wir mit Erwartung entgegen.

Im Namen der Tierschutz-Union

mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter

Doch wie erwartet, wurde unsere Einstellung zur Jagd und zum Hasen, der gern in der Sonne liegt, nicht veröffentlicht.

Hier weiter zur nächsten unsinnigen Veröffentlichung einer Zeitung, die sich, wenn sie schon einen solchen Unsinn veröffentlicht, vor dem Druck wohl etwas besser informieren sollte. Dabei hätte diese Zeitung auch feststellen müssen, daß heutzutage jeder Hergelaufene jede Rasse von Hunden züchten kann – er braucht dazu nur ein Pärchen Hunde – und fertig.

Wollte sich dieser Jäger Sauerteig bei den Medien nur interessant machen oder glaubt  er wirklich, daß die Gilde der Lusttöter außer dem ungestraften sinnlosen Töten von jährlich allein in Deutschland 5 Millionen Wildtieren, 400.000 Hauskatzen und 35.000 Hunden noch weitere selbstherrliche Privilegien besitzt? Die Medien scheinen diesen Schwachsinn jedenfalls zu glauben. Oh, wie naiv sind diese eigentlich, wenn sie Infos von Tiermördern erhalten?

Wir schrieben auch dazu – doch keinerlei Reaktion der Zeitungsgötter: 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte – Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen,
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt.
 Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a             U T – U D
Tel: (03621) 400766 u. 506610   #    Fax (03621) 506611   #    Mail: info@tierschutz-union.de

Thüringische Landeszeitung                               per Telefax an: (03643) 206422
z. Hd. Annett Krüger
Sekretariat Chefredaktion                                 per E-Mail: chefredaktion@tlz.de
Marienstraße 14
99423  W e i m a r                                                          Gotha, den 23.06.2007
nochmals am 06.07.2007

Ihr Artikel vom 21.06.2007 unter der Überschrift „Strenge Regeln für Reinheit“ bedarf dringend einer Richtigstellung, um deren Veröffentlichung wir somit bitten.

Sehr geehrte Frau Krüger,

ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei Ihnen bedanken, daß Sie sich für die Veröffentlichung meines Leserbriefes „Rentner sind keine Bittsteller“ vom 18.05.2007 eingesetzt haben.

Der von mir am 17.04.2007 als Reaktion auf die TLZ-Veröffentlichung vom 07.04.2007 unter der Überschrift „Meister Lampe legt sich gerne in die Sonne“ von Jana Heintze  eingereichte Leserbrief erfuhr leider bis heute keine solche Ehre. Warum dies so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Warum ausgerechnet meine Person, die sich bereits seit sehr vielen Jahren für den Tier – und Naturschutz  vehement einsetzt, immer wieder so ins Hintertreffen gerät, kann ich ebenfalls bei der angeblich so tierfreundlich gestimmten Presse keineswegs nachvollziehen.

Jäger und Angler, Menschen die sich lediglich aus Interesse der Freizeitbeschäftigung mit dem Quälen und Töten von leidempfindlichen Lebewesen beschäftigen, haben in Presseveröffentlichung stets bessere Karten als Tierschützer.

Da ich im Bezug auf obigen Artikel wohl wieder das Bild einer „heilen Welt“ in Jägerkreisen, den Ihre Journalistin Jana Heintze wohl besonders zugetan zu sein scheint, ankratze, hege ich die Befürchtung, daß wohl auch mein jetziger Artikel wieder keine Veröffentlichung erfährt.

Doch egal, was Ihre Redaktion auch davon hält, ich vertrete die Meinung, daß unsere Leser keinesfalls vorsätzlich verdummt werden sollten, was diese beiden veröffentlichten Artikel von Jana Hintze eindeutig tun. Vor solchen Veröffentlichungen hatte sich Ihre Zeitung in früheren Jahren vom Wahrheitsgehalt solcher Artikel überzeugt. Das scheint heutzutage nicht mehr zu geschehen, sonst wäre nicht ein solch hanebüchener Unsinn geschrieben und auch noch veröffentlicht worden.

Ich bitte Sie deshalb, sehr geehrte Frau Krüger, bei Herrn Hoffmeister und Herrn Kaczmarek und vielleicht auch bei Frau Sommer, die seit jeher meine Einstellung zum Schutz unserer Mitgeschöpfe wohl nie richtig verstanden hat, ein gutes Wort einzulegen und fachlich fundierte Manuskripte von mir und somit der Tierschutz-Union als das zu werten, was sie sind, aufklärende Zeilen zu Themen des Tierschutzes.

Deshalb bitte ich Sie auch den folgenden Artikel zur Aufklärung unserer Leser zu veröffentlichen.

Jäger – nun auch prädestinierte Hundezüchter?

Zeitgenossen, die sich nicht nur anmaßen die Natur regulieren zu müssen

Wie auf der TLZ-Thüringenseite am 21.06.07 unter der Überschrift „Strenge Regeln für Reinheit“ zu lesen war, sind nur Jäger, also Tiertöter, befugt die Hunderasse „Weimaraner“ zu züchten. Bernd Sauerteig, seines Zeichens Jäger, maßt sich doch tatsächlich an, daß nur er und seine jagenden Gesinnungsgenossen befugt seien, diese Hunderasse zu züchten. Wer´s glaubt, wird damit selig. Der Weimaraner gehört zu den ältesten deutschen Vorstehhunderassen. Seine Entstehung ist weitgehend unbekannt. Es ist anzunehmen, daß der Weimaraner ursprünglich aus dem alten Typ des deutschen Braunen Vorstehhundes hervorgegangen ist, bei dem es durch Mutation zu der silbergrauen Färbung kam, die sich durch gelenkte Zucht festigte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollen diese Hunde erstmals am Hof von Karl August, Großherzog von Weimar, gezüchtet worden sein. Neuere Quellen besagen, daß sie aus Böhmen stammen und Karl August sie nach Weimar gebracht haben soll. Der Weimaraner ist ein mittelgroßer vielseitig einsetzbarer Gebrauchshund mit großer Jagdpassion, hervorragender Nase, raubzeug – und mannscharf sowie zuverlässig im Vorstehen und bei der Wasserarbeit, mit besonderer Neigung zum Spur – und Fährtenhalten, zum Verlorenbringen und zur Bringetreue. Er zeichnet sich im Allgemeinen durch sein ruhiges Wesen und durch „Fügsamkeit“ aus, was gerade Jägern bei ihrem tiertötendem Handeln in Wald und Flur sehr zu passe kommt.

Jäger, wie Herr Sauerteig, schätzen diese Hunderasse nicht wegen ihrer Freundlichkeit als Familienmitglied und Partner, sondern einzig und allein wegen ihrer hervorragenden Jagdgebrauchseigenschaften.
Denn als Tierfreunde kann man Jäger, die jährlich nur allein in Deutschland über 5 Millionen Wildtiere, ca. 300.000 Hauskatzen (sogen. Raubzeug) und 40.000 Hunde erschießen, erschlagen oder in Fallen fangen, wahrlich nicht bezeichnen. Also was soll das Geschmus um eine Hunderasse, die ehe nicht der speziellen Kreatur wegen, sondern als Mittel zum Zweck gehalten und gezüchtet wird. Stolz brauchen die grünberockten Tiertöter auf ihr eigennütziges Tun, selbst wenn es sich dabei um den Erhalt einer  keineswegs sehr üppigen Hunderasse handelt, nicht zu sein.
Sie könnten es sein, würden sie sich für eine naturbedingt ausgeglichene artenreiche Fauna einsetzen und nicht immer wieder versuchen die Natur nach ihren Wünschen zu manipulieren.

Harald von Fehr, Gotha
Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands

Mich im Voraus für eine wünschenswerte Veröffentlichung bedankend,
im Namen der Tierschutz-Union
mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter

Doch wie zu erwarten, wurde auch diese Pressemeldung
nicht veröffentlicht.

Wir schrieben folglich nochmals die Chefredaktion der TLZ in Weimar an:

 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte – Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen,deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a              U T – U D
Tel: (03621) 400766 u. 506610   #    Fax (03621) 506611   #
Mail: info@tierschutz-union.de

An die
Thüringische Landeszeitung
z. Hd. des stellv. Chefredakteur                   per E-Mail: h.kaczmarek@tlz.de
Herrn Hartmut Kaczmarek

Marienstraße 14
99423  W e i m a r                                                               Gotha, den 19.07.2007

 

Ihr Artikel vom 21.06.2007 unter der Überschrift „Strenge Regeln für Reinheit“ bedarf dringend einer Richtigstellung, um deren Veröffentlichung wir somit nochmals bitten.

Sehr geehrter Herr Kaczmarek,

Ihre E-Mail vom 16.07.07 habe ich erhalten und freue mich, daß Sie sich für diese Problematik interessieren. Natürlich werde ich Sie in dieser Richtung auf dem Laufenden halten  und hoffe doch, daß Sie darüber auch berichten. Es kann nämlich nicht weiter angehen, daß die Menschen in unserem Land weiterhin so arg verdummt werden.

Eigentlich halte ich Sie auch sonst auf dem Laufenden, muß aber zu meinem Leidwesen immer wieder feststellen, daß auf Ihrer Seite für Vieles kein rechtes Interesse besteht.

So auch für die zuletzt an Ihre Redaktion gerichtete Pressemitteilung über das Züchten von Hunden der Rasse „Weimaraner“.

Sie riefen mich zwar am 07.07. 2007 an und sagten am Telefon, daß Sie sich meinen Artikel nochmals ansehen werden, doch dabei ist es anscheinend auch geblieben.

Unsere Leserschaft wird deshalb auch weiterhin glauben (TLZ-Ausgabe vom 21.06.2007), daß  nur Jäger den Weimaraner züchten dürfen – soll anscheinend den Schwachsinn den dieser Jäger Sauerteig der Presse und sogar dem Fernsehen aufgetischt hat, als Tatsache hinnehmen.

Warum werden eigentlich die Menschen in unserem Land so vorsätzlich verdummt?

Heute z.B. war bei mir mal wieder das MDR-Fernsehen und hat mich über die Tierhaltung in Zoos und im Speziellen des Erfurters interviewt.

Dabei kam ich mit dem Kameramann Herrn Wichmann ins Gespräch und habe mich auch bei ihm über die mangelhafte Zusammenarbeit mit den Medien beklagt. Wir kamen dabei auch auf das Interview mit dem Jäger Sauerteig und der Zucht von Weimaranern zu sprechen. Er offerierte mir, daß darüber sogar eine Fernsehdokumentation gesendet wurde.

Da muß ich mich doch fragen, ob unsere Medien alles glauben – früher wurde vorher nach den Tatsachen  recherchiert, heute scheint man es mit der Wahrheit nicht mehr so genau zu nehmen – die Leser glauben ja eh alles, was in der Zeitung steht und was das Fernsehen zeigt.

Die Bild-Zeitung war noch vor Jahren das Blatt, dem man nicht unbedingten Glauben schenken durfte – leider ist es heute auch bei unseren Tageszeitungen nicht viel anders. Wie wäre sonst dieser irrsinnige Beitrag zustande gekommen. Und warum ist man anschließend nicht an einer Richtigstellung interessiert? Wohl aus Furcht die Glaubwürdigkeit ganz zu verlieren?

Ist es nicht so?

Es passieren immer und überall Dinge, die so, wie sie dargestellt wurden, nicht sind.

Doch da muß man, wenn eine Richtigstellung vonnöten ist, auch den Mut für eine Veröffentlichung haben.  Warum wird das in diesem Falle nicht gemacht?
Sehr geehrter Herr Kaczmarek, ich persönlich finde es ganz einfach skandalös, daß hier ein Jäger seinen persönlichen Schwachsinn ungestraft in allen Medien verbreiten kann, während der Tierschutz vergeblich versucht, sich für eine sachliche öffentliche Richtigstellung Gehör zu verschaffen.

Wieso haben gerade die Jäger in den Medien so ungeheuere Chancen sich zu präsentieren, wo es doch letztendlich lediglich „Lusttöter“ sind, während Tier – und Naturschützer sich totstrampeln müssen, um die Dinge richtig und sachlich darzustellen?

Auch den Anglern wurden bisher stets genügend Chancen eingeräumt sich darzubieten.

Ist es denn unter der breiten Leserschaft so sehr gefragt? – das ungerechtfertigte Töten von Wildtieren und das selbstherrliche Handeln von Jägern und Anglern, daß die Medien denen solche Vorteile einräumen?

Von uns eingeholte Lesermeinungen sagen eigentlich etwas anderes aus.

Sie können es mir glauben – ich bin wieder mal sehr enttäuscht, Herr Kaczmarek.

Ich hänge Ihnen meine Pressemeldung vom 23.06.2007 nochmals an, habe jedoch langsam den Glauben verloren, daß die Medien überhaupt noch ein Interesse daran haben, die Dinge dem Leser  so objektiv zu vermitteln, wie sie tatsächlich sind.

Jäger – nun auch prädestinierte Hundezüchter? (siehe weiter oben)

Mich im Voraus für eine wünschenswerte Veröffentlichung bedankend,mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter       

 

Unsere Pressemeldung vom 23.06. und 06.07.2007 wurde daraufhin immer noch nicht veröffentlicht.

Dafür kam aber das folgende Schreiben des stellv. Chefredakteurs dieser Zeitung, das wirklich lesenswert ist.
Zeigt es doch mehr als deutlich, wie unwissend Journalisten auf manchem Gebiet sind.

 

 

 

Meine Antwort auf sein Schreiben hat dem stellv. Chefredakteur ganz sicher nicht gefallen, mußte er doch, wenn er sich selbst gegenüber ehrlich sein sollte, zugeben, daß ich mit meiner Erwiderung auf sein Schreiben, gar nicht so neben der Sache lag.

Hier mein Schreiben: 

 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte – Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
angeschlossen bundesweit tätige Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen, deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für die Rechte der Tiere liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
 Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a        U T-UD
Tel: (03621) 400766 u. 506610   #    Fax (03621) 506611
#    Mail: info@tierschutz-union.de

An die

Thüringische Landeszeitung

z. Hd. des stellv. Chefredakteur                        per E-Mail: h.kaczmarek@tlz.de

Herrn Hartmut Kaczmarek

Marienstraße 14

99423  W e i m a r                                                                  Gotha, den 29.07.2007

Ihr Artikel vom 21.06.2007 unter der Überschrift „Strenge Regeln für Reinheit“ bedarf dringend einer Richtigstellung, um deren Veröffentlichung wir somit nochmals bitten.

Hier: Ihr Schreiben vom 25.07.2007

Sehr geehrter Herr Kaczmarek,

zuerst einmal vielen Dank für Ihr obiges Schreiben, in dem Sie sich klar und deutlich äußern.

Ich hoffe doch, daß es Ihnen recht ist, wenn ich auf Ihr Schreiben dergestalt reagiere, daß ich mich in der von Ihnen angesprochenen Abfolge dazu äußere.

Sie haben sich den Text von Frau Heintze zum Thema Weimaraner nochmals angesehen und finden an diesem nichts auszusetzen.

Es spielt also nach Ihrer Einschätzung absolut keine Rolle, daß in diesem Text Dinge angesprochen  und Behauptungen geäußert werden, die keinerlei Wahrheitsgehalt besitzen?

Weiterhin weisen Sie von mir getätigte „Unterstellungen“, die ich in einem früheren Anschreiben gegen Frau Heintze geäußert habe, mit aller Entschiedenheit zurück.

Ich bemerkte in meinem früheren Anschreiben, daß ich die Befürchtung hege, da ich im Bezug auf den Weimaraner-Artikel wohl wieder das Bild einer „heilen Welt“ in Jägerkreisen, den die Journalistin Jana Heintze wohl besonders zugetan zu sein scheint, ankratze, wohl auch mein jetziger Artikel wieder keine Veröffentlichung erfährt. Ich hatte doch auch recht damit?

Ich vertrat weiterhin die Meinung, daß unsere Leser keinesfalls vorsätzlich verdummt werden sollten, was diese beiden veröffentlichten Artikel („Meister Lampe legt sich gerne in die Sonne“ vom 07.04.2007 und „Strenge Regeln für Reinheit“ vom 21.06.2007) von Jana Heintze eindeutig tun. Sie haben völlig recht, daß man Journalisten fair beurteilen sollte, jedoch nur, wenn das was diese veröffentlichen auch den Tatsachen entspricht  und kein von Mordbuben ausgedachtes „Jägerlatein“ ist, was man durch diese Veröffentlichung einer über die Jagd völlig unaufgeklärten Leserschaft als Tatsache suggerieren will.

Zu diesen beiden Texten von Frau Hintze nun Folgendes:

In dem Artikel „Meister Lampe legt sich gerne in die Sonne“ werden von Frau Hintze Abschußzahlen von 1963 bis 2002 genannt, wonach lt. Aussage des Landesjagdverbandes der Hasenbestand allein in Thüringen derart zurückgegangen ist, daß eigentlich kein einziges dieser Tiere mehr geschossen werden dürfte. Es ist zwar richtig, wenn Frau Hintze den Geschäftsführer des Landesjagdverbandes dahingehend zitiert, daß die Hauptschuld des Rückganges der Hasenpopulation den veränderten Bedingungen durch eine intensive Landwirtschaft zuzuschreiben ist, läßt sich jedoch im gleichen Augenblick auf ein Jägerlatein ein, was behauptet, die Beutegreifer Fuchs und Dachs hätten es auf den Hasen abgesehen und müßten deshalb „bekämpft“ werden.

Ein Argument der Jäger, was nicht nur Fuchs und Dachs, nein auch Wiesel, Marder, Graureiher und Rabenvögel betrifft, um nur einige „Konkurrenten“ der Jäger zu nennen, auf die sie unter anderem ihre Daseinsberechtigung begründen. Wäre es wirklich so, sollten die „naturliebenden“ Jäger doch erst einmal selbst aufhören, Hasen zu schießen. Doch das wird wohl nie geschehen, selbst wenn sie wüßten daß sie mit dem letzten Hasen die bestehende Population auslöschen würden.

Die Vergangenheit hat es ja bei anderen Tierarten gezeigt.

Und bei ihrer Ausführung, daß die Hasen gern in der Sonne liegen würden, hat Frau Hintze völlig vernachlässigt, daß sich diese Wohltat alle Wildtiere nicht leisten können, da unsere Natur dermaßen mit Jägerhochsitzen vollgepflastert ist, daß egal wo auch immer, ein Tier stets fürchten muß, und das verstärkt auf den freien Flächen, die der Jäger Herrmann als Freiflächen zum Trocknen des Felles und zum Sonnen bezeichnet, von einer Jägerkugel getötet zu werden.

Warum wohl bekommt ein naturliebender Mensch kaum noch ein Wildtier zu Gesicht? Weil sich die Tiere durch die ständige Bejagung in Deckungsbereiche zurückziehen, wo sie sich nicht nur unseren Blicken entziehen, sondern auch Verbißschäden an frischen Nachwuchshölzern verursachen. Doch solche Tatsachen würde Ihre Journalistin nie  niederschreiben, weil sie erstens selbst glaubt, daß es die Jagd geben muß, zweitens nicht wahrhaben will, daß Jäger lügen und drittens sich nicht deren Unmut zuziehen möchte.

Sie glauben mir nicht, sehr geehrter Herr Kaczmarek ? Fragen Sie sie doch.

Zu dem Artikel „Strenge Regeln für Reinheit“ gibt es eigentlich im Grunde genommen nicht viel zu sagen, nur daß der Tenor dieses Artikels, wie auch der vorige, wieder sehr jägerfreundlich und im Kern der Sache eine eindeutig falsche Darstellung der Dinge ist, wie ich bereits in meinem Leserbrief, den Sie meinen nicht drucken zu brauchen, ganz deutlich dargelegt wird. Anscheinend jedoch glauben auch Sie nicht, daß Jäger lügen und meinen diese Lüge auch bei unseren naiven Lesern so stehen lassen zu können.

Es ist schon sehr bemerkenswert welchen negativen Einfluß gerade die Jäger auf viele Menschen haben. Ist es das Töten, was sie bei vielen Zeitgenossen so sympathisch macht, ist es die Abneigung gegen die Tiere oder ist es der ungenierte Umgang mit gefährlichen Schußwaffen? Wir Tier – und Naturfreunde können es uns nicht erklären. Denn mit Tradition hat es absolut nichts zu tun – wir verbrennen ja auch keine Menschen mehr auf Scheiterhaufen, das war auch Tradition.

Weiter schreiben Sie, daß Sie es ehrenhaft finden, das Engagement für den Tierschutz, doch den ewigen Streit zwischen Tierschützern und Jägern (Sie haben die Angler vergessen), könnten wir sowieso nicht lösen. Jede Stellungnahme provoziere eine andere Seite und irgendwann seien die Argumente ausgetauscht.

Sehr geehrter Herr Kaczmarek, es wäre sehr schön und alle könnten zufrieden sein, wenn dieser Satz so stimmte.

Leider ist es jedoch so, daß Jäger und Angler grundsätzlich – ich möchte damit nicht nur Ihre Zeitung ansprechen – Gelegenheit gegeben wird, ihre Interessen öffentlich und sehr ausführlich zu vertreten, während genau das, uns Tier – und Naturschützern verwehrt wird.

Sie wissen doch selbst, welche Macht die Medien besitzen. Ihre Zeitung zählt auch dazu.

Würden Sie z.B. die Jagd so darstellen, wie sie wirklich ist und das Angeln nicht immer wieder als sinnvolle Freizeitbeschäftigung darstellen, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

Die Jagd gäbe es vielleicht schon gar nicht mehr.

Doch die Medien, es liegt wohl daran, daß so viele Jäger oder Angler dort beschäftigt sind, verherrlichen stets aufs neue diese Lusttötungsarten und jeder, der dagegen mit fachlich untermauerten Argumenten aufwartet, wird entweder übersehen oder seine Argumente werden derart verstümmelt, daß etwas ganz anderes letztendlich beim Leser ankommt.

Beide Artikel von Frau Hintze lassen unschwer ihre Jägersympathie erkennen.

Freilich ist es einfacher über Themen zu schreiben, bei denen sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Ich könnte auch darüber schreiben, was für Tierfreunde doch für wundervolle Tiere in den Tierheimen bereitstehen  und wie man Igel oder Vögel füttert oder mit ihnen umgeht.

Doch wer würde dann die unendlichen Mißstände, die es im Zusammenleben zwischen Mensch und Tier gibt, aufzeigen?

Leider gibt es viel zu wenig Menschen, die sich wirklich ernsthaft für die Belange, die Rechte  und Bedürfnisse von Tieren einsetzen, so daß diese, die es wirklich und mit vollem Einsatz tun, kein Leben führen können, unbeschwert und unbekümmert, wie die meisten Menschen.

So habe ich z.B. am 21.06.2007 in den Morgenstunden, nachdem ich den Artikel „Strenge Regeln für Reinheit“ gelesen hatte, Herrn Thomas Kümmel angerufen und ihn über diesen Artikel befragt. Er meinte ganz unverblümt, daß das dort Geschriebene absoluter Quatsch sei.

Doch auf meine Frage, ob er dazu einen Leserbrief schreiben könne, zumal er ja selbst Weimaraner hält, verneinte er dies.

Anscheinend wollte er sich nicht mit Ihrer Zeitung anlegen – er bekommt bei Ihnen ja auch absolute Redefreiheit und die darf er ja nicht aufs Spiel setzen.

Und so bleibt es, wie immer, wieder bei mir hängen – Arbeit – Ärger – und zum Schluß kam nichts dabei heraus, außer daß Sie mir Vorwürfe aufgrund meiner Ehrlichkeit machten.

Ein wahrer Tierfreund kann nicht am Leid der Tiere vorbeigehen – er muß helfen und versuchen zu lindern – er muß sich für das Tier einsetzen.

Sehr geehrter Herr Kaczmarek,
Sie meinen, daß ein Überengagement einer Sache eher schadet als nützt. Das mag zwar auf vieles zutreffen – keinesfalls jedoch auf den Schutz der Tiere.

Für sie und gegen das Leid, was diese wunderbaren unschuldigen Wesen überall durch den Menschen erdulden müssen, kann man sich nicht intensiv genug einsetzen.

Ich habe auch keineswegs behauptet, daß ihre Zeitung schlampig arbeitet, ich habe lediglich zu verstehen gegeben, daß es noch vor Jahren keine solche Veröffentlichung gegeben hätte, die eindeutig falsche Aussagen beinhaltet. Wenn Sie dann sogar noch schreiben, daß Sie an dem Text von Frau Hintze nichts auszusetzen haben, kommt es also auch Ihnen dann auch nicht auf den Wahrheitsgehalt solcher Texte an.

Sollten Sie jedoch wirklich den Worten des Jägers „Sauerteig“ glauben, empfehle ich Ihnen diesbezüglich einen unabhängigen Hundefachmann zu befragen.
Sehr geehrter Herr Kaczmarek,

ich muß mein Urteil gegen die TLZ nicht überprüfen, es trifft gleichermaßen auf alle Medien zu, nur daß dabei die TLZ in den letzten Jahren noch am besten abschneidet.

Es sind also keine Vorurteile, die ich gegen die Medien habe – es sind Tatsachen, die unwiderlegbar sind. Wenn Sie darauf bestehen, kann ich Ihnen gern eine Zusammenfassung der letzten Jahre  zukommen lassen, die unübersehbar den Vorteil von Jägern und Anglern gegenüber dem Tierschutz herauskristallisiert, was Veröffentlichungen in den Printmedien anbelangt.

Sie würden, so glaube ich ganz bestimmt, sehr überrascht sein, welch wenige Möglichkeiten dem Tierschutz in der öffentlichen Presse, im Gegensatz zu Tiertötern zur Verfügung gestellt wurde, um deren veröffentlichte Meinungen zu widerlegen.

Lassen Sie es doch einmal darauf ankommen – und lassen Sie einen Disput zwischen Jägern, Anglern und Tierschützern zu, bis die Argumente ausgetauscht sind.

Sie würden dann erkennen, daß auch Ihre Leser sehr interessiert die Themen verfolgen würden.

Das mit dem MDR-Fersehen haben Sie anscheinend mißverstanden.

Keinesfalls jedoch möchte ich, daß unser bisher gutes Verhältnis aus irgendwelchen Gründen darunter leidet.

Mit freundlichen Grüßen                          

Harald von Fehr

Die Reaktion auf mein Schreiben war gleich Null.

Die Wahrheit tut nämlich manchen Leuten, wenn sie unverblümt ausgesprochen wird, sehr weh, so daß diese es vorziehen zu schweigen, da auf ihre Erwiderung noch mehr Wahrheiten kommen, die nochmals unbequem sind und nochmals schmerzen.

Und da schon wieder eine Pressemeldung, die uns erregte.

Mittlerweile waren 3 Jahre vergangen – 3 Jahre in denen wir mit Händen und Füßen um eine Veröffentlichung kämpfen mußten:

Unsere daraufhin folgende Erwiderung wurde,
ganz wie selbstverständlich, nicht veröffentlicht: 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
*   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                       U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
#      Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 

Thüringische Landeszeitung

per E-Mail: chefredaktion@tlz.de
Chefredaktion

z. Hd. Herrn Hans Hoffmeister                                per Telefax: (03643) 20 64 22

Marienstraße 14

99423   W e i m a r                                                                   Gotha, den 12.04.2010

Entgegnung zu der Pressemeldung “Jäger fordern Ruhebereiche für Wildtiere“ vom 12.04.2010

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

da sich unsere Organisation, wie auch unsere Partei lange nicht zu Wort gemeldet hat, hoffe ich doch, daß wir diesmal von Ihnen dazu die Möglichkeit erhalten, denn zu obigem Artikel muß eine Reaktion erfolgen, ist er doch zu monströs.

Pressemeldung der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands

Die größten Ruhestörer fordern Ruhe!

Wäre es nicht so traurig, was Jäger ständig unserer Umwelt und den unschuldigen Lebewesen in ihr antun, könnte man sich über die Meldung „Jäger fordern Ruhebereiche für Wildtiere“ vom 12.04.2010 vor Lachen ausschütten.

Da die Jägerzunft noch immer glaubt, der Wald samt den in ihm wohnenden Wildtieren gehöre ihr allein und ihre bis zum beheizten Hochsitz fahrenden Geländeautos sowie ihr Herumgeballere störe die Tiere weniger als ein paar Spaziergänger, Jogger oder Skitourengeher, kommt es immer wieder zu verbalen und teilweise sehr aggressiv geführten Auseinandersetzungen. Auch allzu oft enden Ausflüge für so manch harmloses Haustier tödlich, was sich nur wenige Meter von seinem Zuhause entfernt hat.

Wollte die verschmuste Hauskatze lediglich auf dem Acker nebenan nach Mäusen Ausschau halten – und der sonst nur an der Leine ausgeführte Hund sich einmal nach Herzenslust austoben, wissen diese braven Haustiere leider nicht, daß sie sich dabei akuter Todesgefahr aussetzen. Sind Jäger ja oft sogar direkt darauf aus, ein solches Tier zu erschießen. Von Ruhe also kann, solange Jäger noch ihr Unwesen in der Natur treiben, in Wald und Flur keinesfalls gesprochen werden.

Wenn jetzt Herr Steffen Liebig vom Thüringer Landesjagdverband äußert, daß das Rot- und Rehwild ständig unterwegs sei, dadurch mehr Nahrung benötige als normal und die Aufforstung erschwere, so sollte er hier nicht außer Acht lassen, daß es Jäger sind, die das ansonsten in Feld und Flur äsende Wild erst durch die Bejagung in die Wälder treiben, wo sich diese Tiere vor den Lusttötern sicherer fühlen.

Ja, Herr Liebig, die Menschen müssen mehr sensibilisiert werden – doch nicht, daß Jäger ungestörter Tiere töten können, sondern indem sie Ihnen und Ihresgleichen klarmachen, daß die Natur uns allen gehört und einzig die Jäger unerwünschte Ruhestörer sind.

                                                                            Harald von Fehr, Gotha

Kooperationsleiter der Unabhängigen Tierschutz-Union

 Mit freundlichen Grüßen                                         

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei       

Nachdem wir dieses Schreiben am 26.04. nochmals an die TLZ geschickt hatten und sich nichts tat, schickten wir es am 04.05.2010 nochmals mit einem kleinen Vorspann nach Weimar:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
*   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                  U T – U D
 Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
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99423   W e i m a r                                                           Gotha, den 04.05.2010

Thüringische Landeszeitung  –  unabhängig * weltoffen * heimatverbunden

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

warum eigentlich haben Sie mir bis jetzt – wo ich doch wirklich noch glaubte einen unabhängigen Journalisten in Ihnen sehen zu können, verschwiegen, daß Sie Jäger sind.

Denn Ihre überaus positive Einstellung zu dieser Spezies, denen das Töten unserer Mitgeschöpfe aus Lust am Töten und Beutemachen, über alles geht, läßt mich unzweifelhaft zu diesem Schluß kommen.

Von „unabhängig“, „weltoffen“ und „heimatverbunden“ kann ich bei Ihnen nämlich nichts erkennen.

Unterdrücken Sie doch ganz gezielt sehr wichtige Informationen, die der Leser wissen sollte und setzen dafür ständig Veröffentlichungen von Jägern ins „rechte“ Licht.

Nach lange Pause hatte ich wirklich erwartet, daß Sie anhängende Pressemeldung veröffentlichen – doch Fehlanzeige.

Ich werde aus Ihrer Einstellung – hier wohl speziell zu den Jägern und somit gegen den Tierschutz – die einzig richtige Konsequenz ziehen und zwar diese, mein Abonnement mit der TLZ kündigen.

Es tut mir einzig und allein um die kostbare Zeit leid, die ich für die nichtveröffentlichten Einsendungen immer wieder verschwendet habe, während dessen viele andere Dinge hätten erledigt werden können.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

Im Anhang nun zum 3. Mal (am 12. u. 26.04.2010 bereits schon mal) mein Schreiben vom 12.04.2010

 

Doch wie zu erwarten kam wieder keine Veröffentlichung.

Dafür aber folgende E-Mail:

Von: TLZ.R.Chefredaktion [mailto:chefredaktion@tlz.de] Gesendet: Dienstag, 4. Mai 2010 14:13
An: ‚Harald von Fehr – UT-UD‘
Betreff: AW: TLZ Weimar – unabhängige Presse

Sehr geehrter Herr von Fehr,

wie kommen Sie dazu, mich schon wieder zu beleidigen? Wie kommen Sie dazu zu behaupten, ich sei Jäger? Wir arbeiten frei. Und wir entscheiden auch in den allermeisten Fällen, wie Sie nachvollziehen können, zugunsten des Tierschutzes, wenn Sie uns um Veröffentlichungen bitten. Sehr hinderlich ist über die Jahre Ihre immer wieder hervorbrechende Aggressivität. Diese war Ihnen in Ihrem persönlichen Umfeld ja auch schon vorgehalten worden, und eine sehr freundliche Dame hat mir dieses am Telefon verständnisersuchend geschildert…

Drohen, Herr von Fehr, lassen wir uns nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Hoffmeister
Chefredakteur

Darauf  mußten wir natürlich mit den nötigen Worten reagieren – danach kam nichts mehr vom Chefredakteur Hoffmeister:

Von: Harald von Fehr – UT-UD [mailto:harald.von-fehr@tierschutz-union.de] Gesendet: Dienstag, 4. Mai 2010 16:48
An: ‚TLZ.R.Chefredaktion‘
Betreff: AW: TLZ Weimar – unabhängige Presse
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

wie kommen Sie eigentlich darauf, daß ich Ihnen drohe.
Sollte ich das wirklich tun, sollten Sie sich hüten.

Ich habe nämlich nicht nur einen großen Mund, wenn es angebracht ist, ich kann auch handeln.

Das kann Ihnen unter Tierschützern jeder, der mich kennt, bestätigen.

Sie, haben allen Grund mir Aggressivität vorzuwerfen, wo doch gerade Sie und Ihre liebe Frau Sommer, mich bereits seit  Jahren behandeln, als wäre ich ein Terrorist, den man meiden muß.

Daß ich mich, zusammen mit meiner Frau, nun bereits seit 50 Jahren mit ganzer Kraft für unsere gequälten Mitgeschöpfe einsetze, muß Ihnen anscheinend bis jetzt völlig entgangen sein.

Daß dazu sehr viel Kraft und Durchstehvermögen vonnöten ist, dürfen Sie mir getrost glauben.

Jawohl Sie arbeiten frei – doch wie frei muß ich leider immer wieder erleben.
So frei, daß die Leser wohl besser im Unklaren bleiben,
denn zu viel Wahrheit ist für sie wohl nicht verträglich.
Sie bekommen Ihre „freie“ Arbeit bezahlt –
ich erledige meinen 24-Stunden-Tierschutz-Job ehrenamtlich.

Vielleicht ist das der Unterschied, der uns ganz einfach nicht zusammenbringen läßt.

Jawohl ich habe behauptet, Sie seien Jäger. Habe ich Sie da beleidigt?
Das tut mir aber unendlich leid, wo doch gerade Sie den Jägern ihre unsinnigsten Manuskripte, ohne nach deren Wahrheitsgehalt zu hinterfragen, stets veröffentlichen.
Unsere Entgegnungen auf deren Mist jedoch ganz einfach ignorieren.

Oder wie nennen Sie das denn, wenn Sie ganz einfach unsere Meinung ignorieren und wie hier jetzt gerade, die Leser glauben machen wollen, daß sie das Wild beunruhigen, wenn sie im Wald spazieren gehen?
Die Lustmörder mit ihrem Herumgeballere jedoch das Wild besänftigen.

Sie haben es ganz sicher nötig, sich gerade über mich aufzuregen.
Da sollten Sie sich mal über Ihre Arbeitsweise eher Gedanken machen.
Denn warum sonst, wenn nicht Jäger oder guter Freund derer,
werden unsere Entgegnungen auf deren Schund, nicht veröffentlicht?

Ich weiß – Tiere haben keine Lobby – und das nehmen Sie für sich auch voll in Anspruch.
Beantworten Sie mir doch nur diese eine Frage: „Warum z.B. haben Sie bis heute die Pressemeldung der Unabhängigen Tierschutz-Union, vom 12.04.2010 aufgrund der Jägerveröffentlichung gleichen Tags, bis heute nicht veröffentlicht?“
Das werden Sie anscheinend nicht können – weil Ihnen dazu nichts Passendes einfällt.
Oder ist es gar die Tatsache, daß Sie den Unsinn dieses selbsternannten Präsidenten des Landesjagdverbandes Steffen Liebig glauben – und unsere Entgegnung dazu nicht?

Sie, Herr Hoffmeister, haben doch wohl allen Grund gegen mich zu wettern, wo ich jetzt über mehrere Monate keine Bitte an Sie hatte.
Glaubte ich doch wirklich mit bezüglicher Pressemeldung keine Probleme zu haben. Doch bei Ihnen hatte ich welche!!

Warum wohl? Was hat Ihnen denn an meinem Artikel nicht gepaßt?
War er vielleicht zu lang – oder hat er vielleicht das ausgedrückt, was womöglich die Wahrheit ist – und die hat ja niemanden zu interessieren!!!.

Ich habe Sie, und das wollen wir doch mal festhalten, weder beleidigt noch war ich Ihnen gegenüber aggressiv.
Würden Sie täglich mit so viel Tierleid konfrontiert werden, wie ich, wären Sie vielleicht auch nicht mehr ein so lächelnder Journalist, wie er mir samstags im „Schlüsselloch“ entgegenlacht.

Und um zum Abschluß zu kommen, hätte ich von Ihnen doch sehr gern gewußt, wen Sie mit der sehr freundlichen Dame, mit der Sie am Telefon wohl über mich sprachen, gemeint haben.
Ich wüßte nämlich schon ganz gern, wer sich hier für mich einsetzt und für mich um Verständnis bittet.  Ich bin nämlich Manns genug, mich selbst zu verteidigen.
Auch glaube ich, daß ich es Ihnen schon einmal geschrieben hatte – und das sollten Sie ernsthaft verinnerlichen:

Wenn die Presse nicht so viel verschweigen und das Leid der Tiere mehr in aller Deutlichkeit anprangern würde, gäbe es nur noch halb so viel Tierleid auf dieser Welt.

– Ich hätte dazu viel beizutragen, doch genau das wollen Sie ja leider nicht, obgleich Sie vom Tierschutz sprechen, möchten Sie möglichst wenig mit diesem zu tun haben.

Das – und genau das ist die Wahrheit, mit der Sie so wenig wie möglich konfrontiert werden möchten und die Ihnen so arge Probleme bereitet.
Nicht Ihre „freie“ Arbeit.
Sagen Sie doch, wenn es nicht so sein sollte – und handeln Sie danach.

Das scheint Ihnen sehr große Probleme zu bereiten, denen Sie einfachheitshalber jedoch lieber aus dem Wege gehen und mich eben beschimpfen, weil ich das ausgesprochen habe, was Ihnen nicht paßt.
Sollte es nicht so sein, sagen Sie es mir.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter
Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands
Landesvorsitzender von Thüringen
der Partei Mensch-Umwelt-Tierschutz – Die Tierschutzpartei –

Ich möchte mich nicht über weitere Dispute mit dieser Zeitung auslassen, mein vorläufig letzter Brief an den Chefredakteur, Herrn Hans Hoffmeister, hat diesen sicher so ernsthaft berührt, daß er auf eine Erwiderung verzichtet hat.

Wie will er auch gegen Fakten angehen, die belegbar sind.

Hier nun mein vorerst letztes Schreiben mit einigen Anhängen, die jeden Redakteur einer Zeitung beschämen sollten:  

 Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
*   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter
Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                  U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
#      Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

An die
Thüringische Landeszeitung           chefredaktion@tlz.de
Chefredaktion
z. Hd. Herrn Hans Hoffmeister                 per Telefax: (03643) 20 64 22

Marienstraße 1
99423   W e i m a r                                                               Gotha, den 01.11.2010

Wir drucken Klartext – eine Aussage von Chefredakteur Hans Hoffmeister

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

auch auf die Gefahr hin, daß Sie mir wiederholt vorwerfen – ich sei aggressiv und beleidigend – möchte ich Sie wieder mit einigen Wahrheiten konfrontieren, die zu dem von Ihnen nun bereits seit Wochen propagiertem Slogan: „Wir drucken Klartext!“ (siehe Anlage) so rein gar nicht passen.

Meine Ausführungen werden etwas umfangreicher werden – ich habe Ihnen auch Einiges mitzuteilen.

Unter „Klartext“ verstehe ich nämlich nicht nur eine Auffassung zu vertreten und zu drucken, die von einer Regierungselite und Behörden geteilt wird, sondern auch mutig über etwas zu berichten, was vielleicht Vielen nicht recht ist oder denen in den Gram paßt.

Das nenne ich „Klartext“ – das nenne ich Mut.

Wer wirklich Klartext redet bzw. druckt, muß auch damit rechnen, daß er beschimpft wird oder gar  juristische Konsequenzen fürchten muß.

Doch von einem solchen „Klartext“ sind Sie, sehr geehrter Herr Hoffmeister, sehr weit entfernt.

Sie streben stets danach, recht viele Befürworter Ihrer Veröffentlichungen zu haben – sind auch keineswegs daran interessiert, Kritik an ihrer Arbeit anzuhören, geschweige zu akzeptieren.

Kritiker könnten ja vielleicht Ihre Arbeit für nicht so toll halten, wie Sie selbst. Ist es doch hingegen wohltuender, wenn Ihnen viele Leser schmeicheln – ja, förmlich die Füße küssen.

Doch dies sind in der Hauptsache Leser, die selbst nicht den Schneid besitzen überhaupt den Mund aufzutun, die sich nur auf das Vorpreschen anderer verlassen.

Ich weiß, daß Sie mich jetzt am liebsten wieder zum Teufel wünschen, doch Sie müssen damit leben, daß Ihnen auch mal ein Kritiker seine Meinung zu Ihrem angeblichen “Klartextdruck“ sagt.

Ja, sehr geehrter Herr Hoffmeister, Sie sollten beruhigt zur Kenntnis nehmen, daß nicht nur ein  Marcel Reich-Ranicki, als bekanntester Literaturkritiker das kritisiert, was ihm so gar nicht recht ist.

Sie sollten auch zur Kenntnis nehmen, daß die Medien – und hier ganz besonders Ihre Zeitung – eine kritische Stimme braucht, die Sie auf Negatives in Ihrer Berichterstattung hinweist.

Dabei können Sie das nicht, wie Sie es ja schon taten, mit Aggressivität oder Beleidigung abtun.

Sie sollten dabei auch mal über Ihr so angeblich „offenes“ und „unabhängiges“ Tun – was ja den angeblichen „Klartext“ ausmacht, etwas tiefgründiger nachdenken.

Dabei würden Sie vielleicht feststellen, daß Sie gar nicht so mutig sind, wie Sie vielleicht glauben, um wirklichen „Klartext“ zu drucken.

So möchte ich Sie z.B. nur an eine Pressemeldung vom 10.08.2009 unter der Überschrift „Polizei entdeckt rechtes Turnier“ erinnern.

Hier waren Sie ganz besonders mutig – so mutig, daß Sie sich nicht mal trauten Lesermeinungen dazu zu veröffentlichen. Ich möchte mich dabei nur auf zwei (siehe Anhang) beziehen, es waren ganz sicher mehrere, die aufgrund Ihres Artikels ihre Empörung zum Ausdruck brachten.

Doch einen ganz besonderen „Klartext“ drucken Sie, wenn es sich um den Schutz von Tieren handelt.

So versuchte ich am 12.04., am 26.04. und nochmals am 04.05.2010 eine Pressemeldung der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands als Reaktion auf den von Ihnen am 12.04.2010 veröffentlichten Presseartikel unter der Überschrift: „Jäger fordern Ruhebereiche für Wildtiere“ in Ihrer Zeitung unterzubringen.

Fehlanzeige – Wahrheiten über Jäger und Angler aus berufenem Munde haben bei „Ihrem Klartext“, den Sie ja behaupten zu drucken, sehr wenig Chancen veröffentlicht zu werden.

Sogar als ich Ihre Zeitung im vorigen Jahr darüber informierte, daß der Industriestandort „Erfurter Kreuz“ den dort sich etablieren wollenden Investoren die geplante Schweinezuchtanlage eines Holländers ganz sicher keine Standortvorteile bringt und wir gegen die Genehmigungsbehörde Thüringer Landesverwaltungsamt eine Strafanzeige gestellt haben, wurde das bei Ihrer Zeitung unter den Tisch gekehrt.

Ihr „Chef vom Dienst“ erwiderte am 1.März 2009 auf ein Anschreiben an Sie, daß die TLZ doch erst im Oktober 2008 über die Schweinezuchtanlage Alkersleben berichtet habe. Ich habe darauf ihm sowohl auch Ihnen entsprechend geantwortet – Sie jedoch zogen es vor, zu schweigen.

Sieht etwa so der von Ihnen propagierte „Klartext“ aus?

Ebenfalls erhielt unsere Tierschutzpartei erst jetzt Ende September von Ihnen keine Chance, sich zu hanebüchenen Äußerungen eines Weimarer Lesers zur Tierhaltung im Zirkus zu äußern.

Unsere seit 50 Jahren gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Tieren, interessieren Sie ganz einfach nicht – Sie veröffentlichen lieber Onkel Ernst und Oma Paulas Leserbriefe, die ihre sonderbarsten Vorstellungen vom Schutz für Tiere verbreiten dürfen, ehe Sie uns zu Wort kommen lassen.

Doch das alles sei Ihnen vielleicht noch entschuldigt, pflegen Sie doch eine unüberwindbare Abneigung gegen Leute, wie mich, die Ihnen sagen und auch schreiben, daß nicht alles, was Sie so drucken, im Sinne der Wahrheit der Aufklärung der Leser und auch dem Schutz von Tieren dienlich ist.

Wenn Sie jedoch Vorfälle unter den Tisch kehren, die die Leser doch schon sehr interessieren sollten, dann ist dies ganz einfach ein Journalismus, den man nicht mehr akzeptieren kann.

Mit Ihrem sogenannten „Klartext“ hat ein solches Verhalten von Ihnen ebenfalls nichts mehr gemein.

So habe ich extra den Monat Oktober verstreichen lassen – im Glauben, daß Sie vielleicht doch noch etwas darüber berichten. Heute nun, am 01.November, mußte ich feststellen, daß Sie überhaupt nicht die Absicht haben, Ihre Leser über Dinge aufzuklären, die keinesfalls ungehört bleiben dürfen.

Anscheinend sitzt bei Ihnen die Furcht vor dem, was unsere Regierungselite nicht gern hört, tiefer als ich je angenommen habe. Von „Klartext“ folglich keine Spur!!!

Ja, es geht um ein Vorhaben der US-Armee, worüber Sie anscheinend nicht den Mut haben, zu berichten. Denn was sonst kann es sein, daß Ihre Zeitung, über ein von der US-Armee geplantes Verbrechen (Pressemeldungen der TA im Anhang), und das sogar noch in Thüringen, mit keinem Wort berichtet. Oder ist es für Sie nicht so wichtig – geht es doch auch hier wieder „Nur um Tiere“?

Die Thüringer Allgemeine hat bereits am 25. 10. 2010 darüber sehr ausführlich berichtet und ihre Leser aufgefordert, ihre Meinung zu den geplanten Tierversuchen an lebenden Schweinen zu äußern.

Den Lesern der TLZ geben Sie mit Ihrer Informationszurückhaltung überhaupt nicht die Möglichkeit sich zu äußern – sie wissen ja nichts von diesen Ungeheuerlichkeiten!

Nicht genug, daß amerikanische Soldaten in der ganzen Welt in fragwürdige Kriegshandlungen verwickelt sind, will diese aggressive Truppe mit Tierversuchen am lebenden Schwein, Sanitätssoldaten ihr Wissen an diesen armen Tieren testen lassen.

Für eine Zeitung, wie die Ihrige, die ja „Klartext“ druckt, anscheinend zu uninteressant.

Doch sehr verwunderlich, daß in den Thüringer Behörden noch Menschen sitzen, denen ein solches Verbrechen nicht egal ist und die, genau wie in Bayern, dafür keine Genehmigung erteilt haben.

Wollen wir nur hoffen, daß unsere Behörden standhaft bleiben und nicht letztlich doch noch umfallen.

Ihnen, sehr geehrter Herr Hoffmeister, möchte ich am Schluß meinen höchsten Dank aussprechen, daß sie auch hier wieder gezeigt haben, wie Sie „Klartext drucken“ und wie egal Ihnen das Schicksal unschuldiger Tiere ist.

Zeigt es mir doch auch hier wieder überdeutlich, daß es nicht Ihre Abneigung gegen meine Person, sondern ehe Ihr Desinteresse gegenüber unseren Mitgeschöpfen ist, was uns nicht zueinander bringen läßt.

In der Annahme, Sie etwas zum Nachdenken angeregt zu haben,

verbleibt im Namen der Tierschutz-Union sowie der Tierschutzpartei

mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

Anlagen:

TLZ-Anzeige „Wir drucken Klartext“

TLZ-Pressemeldung vom 10.08.2009 „Polizei entdeckt rechtes Turnier“

Lesermeinung der Tierschutzpartei vom 11.08.2009 zu „Polizei entdeckt rechtes Turnier“

Lesermeinung des Herrn U. Dittmann vom 13.08.2009 zu „Polizei entdeckt rechtes Turnier“

TA-Pressemeldung vom 25.10.2010 „Freistaat stoppt Tierversuche der US-Armee“

TA-Pressemeldung vom 25.10.2010 „Erst stechen, dann flicken“

TA-Leserbriefe vom 26.10.2010 „Empörung über Pläne der US-Armee in Thüringen“

Vorsitzender: Harald von Fehr # 99867Gotha/Thür. # Tüttleber Weg 13   Landesverband Thüringen  

Tel.: (03621) 400 766  #  Fax: (03621) 50 66 11 #  E-Mail: tsp-lv.thueringen@tierschutz-union.de

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z. Hd. Herrn Hans Hoffmeister                                                           per E-Mail: chefredaktion@tlz.de

Marienstraße 14

99423  W e i m a r                                                                                                Gotha, den 11.08.2009

Zur Pressemeldung vom 10.08.2009 „Polizei entdeckt rechtes Turnier“

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

als ich gestern die Zeitung aufschlug und diesen Artikel las, dachte ich zuerst, ich sei im falschen Film. Was ist in unserer Republik eigentlich los? Was spielen sich hier für ungeheuere Vorgänge ab, die andere Bürger, anscheinend ohne Demokratieverständnis, gelassen zur Kenntnis nehmen?

Unsere Partei tut das jedenfalls nicht!!! Darum bitte ich Sie, nachfolgende Pressemeldung der Tierschutzpartei bitte auch als eine solche zu veröffentlichen.

Pressemeldung der Tierschutzpartei – Eher ein Polizei- als ein Rechtsstaat!

Ungeheuerliches Vorgehen gegen fußballspielende Personen

Als wir am 10.08.09 die Pressemeldung „Polizei entdeckt rechtes Turnier“ lesen konnten, wußten wir im ersten Moment nicht, auf welchem Boden wir uns befinden.

Vorgehensweisen, wie sie in dieser Pressemeldung  geschildert wurden, sind uns lediglich aus Ländern bekannt, die man hemdsärmelig als „Bananenrepublik“ bezeichnet.

Nachdem wir uns vom ersten Schock erholt hatten, stellten wir jedoch fest, daß wir uns in der BRD, einer Republik, die sich als „Rechtsstaat“ mir einer „Demokratie“ als Staatsform befinden.

Da bekamen wir direkt Angst und fragten uns – wenn man Personen, die lediglich auf einer privaten Wiese mit Einverständnis des Eigentümers Fußball spielten, von Polizeikräften überprüft, belästigt und personell erfaßt und nachkontrolliert werden, was muß dann erst mit uns geschehen, wo wir  doch in aller Öffentlichkeit gegen die Jagd, für eine schützenswerte Natur und gegen Mißhandlung unserer Mitgeschöpfe nicht gerade leise auftreten.

Wird man uns ebenfalls, wie besagte fußballspielende Bürger polizeilich ermitteln und gar festsetzen?

Was haben diese Fußballer wem getan, wenn sie noch nicht einmal Zuschauer hatten?

Sind wir denn heute schon wieder so weit, daß jeder Bürger seine Gesinnung offen auf der Brust tragen muß und wem diese nicht paßt, der ruft die Polizei, die dann natürlich gleich mit einem Großaufgebot erscheint. Eigentlich eine Schande für einen Rechtsstaat

Wollen wir doch hoffen, daß dies ein einmaliges Vorgehen gegen eine keineswegs rechtsradikal auftretende Gruppe war.

Harald von Fehr Gotha, Landesvorsitzender

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Thüringens Landesvorsitzender

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
 *   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                 U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
#      Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 

An die

Thüringer Allgemeine                                  per Telefax an: (0361) 22 75 139

Leserbriefredaktion

per E-Mail an: leserbriefe@thueringer-allgemeine.de

Gottstedter Landstraße 6

99092   E r f u r t                                                                      Gotha, den 01.11.2010

Leserbrief zu den Plänen der US-Armee – Schweine zur Ausbildung von Sanitätern in Tierversuchen zu opfern

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands sowie der Thüringer Landesverband der Tierschutzpartei möchte sich erst einmal für ihre diesbezügliche ausgezeichnete journalistische Arbeit bedanken.

Im Gegensatz zur Thüringer Landeszeitung, in der kein Sterbenswörtchen über dieses geplante Verbrechen der Amerikaner erwähnt wurde, wurden die Leser der TA ausgezeichnet und umfassend aufgeklärt.

Vielen herzlichen Dank hierfür.

Eigentlich wurde ja bereits schon Vieles in Leserbriefen über das unsinnige Anliegen der Amerikaner zu den unnötigem Tierleid genannt.

Doch auch wir möchten uns mit wenigen Worten zu diesem geplanten Tierfrevel äußern:

Tierschutz existiert für amerikanische Militärs nicht

Wie die US-Armee das deutsche Tierschutzgesetz umgehen will

Als ob die Menschheit, und hier speziell die amerikanischen Militärs, die ehe mit ihren weltweiten Kriegshandlungen sich ein mehr als fragwürdiges Ansehen geschaffen haben, mit den immerwährenden menschenverletzenden kriegerischen Auseinandersetzungen noch immer nicht genug Erfahrungen im Umgang mit Verwundeten sammeln konnten, sollen jetzt unschuldige Tiere zu Übungszwecken als  lebende Komparsen geopfert werden.

Achtung vor dem Leben scheint diesen Militärs fremd zu sein. Weder menschliches noch tierisches Leid berührt ein solches Soldatendasein. Will man da noch Mitleid mit der Kreatur erwarten?

Nur wenn unsere deutschen Gesetzlichkeiten nicht umgangen werden, ist ein solches geplantes Ansinnen zum Scheitern verurteilt. Hoffen wir, daß jetzt auch einmal die Justiz die Courage besitzt, gültige Gesetze anzuwenden.

Harald von Fehr, Gotha
Kooperationsleiter der UT-UD
und Thüringer Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

 

Lieber Interessent von „guter“ Pressearbeit,

bis hier soll es erst einmal gewesen sein.

Wenn wir zum Thema „Medien“ Neuigkeiten haben, lassen wir Sie das wissen.

Und sollten Sie zu diesem Thema uns etwas sagen können, lassen Sie es uns bitte auch wissen.
Wir möchten auch andere daran teilhaben lassen.

Vielen Dank
mit den besten Grüßen

Harald von Fehr
Streiter für die Rechte der Tiere und die gerechte Sache der Menschen

 
Doch halt – hier ist noch was!
Chefredakteur Hoffmeister stellt sich und sein „Meisterwerk“ vor:
 
 

Und am 09.Dezember 2010 hat er noch etwas getan, worauf ich sehr sauer war, gehört er doch tatsächlich zu den Journalisten, die mit Vorliebe ihre Leser, ja sogar schon die Kinder, versucht zu verdummen. Sehen Sie selbst mit welchem Unsinn dieser Chefredakteur schon die Kinder beeinflussen will:

 
 

Aufgrund dieses Artikels schrieb ich dem Herrn Hoffmeister unverblümt die Wahrheit
über den monströsen Klima-Schwindel:

 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
*   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                   U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
#      Mail:
harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 Thüringische Landeszeitung      per E-Mail: chefredaktion@tlz.de
Chefredaktion
z. Hd. Herrn Hans Hoffmeister                    per Telefax: (03643) 20 64 22

Marienstraße 14
99423   W e i m a r                                                     Gotha, den 12.12.2010

Diesmal nicht Jagd und auch nicht Angeln  –  es gilt „Klartext zu drucken“

Diesmal geht es um das „ach so böse Kohlendioxid (CO2)“

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

ich bin mir sicher, da Ihr Buch ja jetzt am 15.Dezember in Weimar erscheinen wird, daß Sie noch immer die Auffassung vertreten „Klartext zu drucken“.
Es ist so, wie ich immer wieder feststellen muß, wie ich Ihnen bereits in meinem Schreiben vom 01.11.2010 wissen ließ, daß Sie sehr weit davon entfernt sind, wirklichen „Klartext zu drucken“.

Denn wenn es nicht so wäre, würden Sie langsam damit aufhören, Ihre Leser – und jetzt auf der Seite „Klar“ TLZ vom 09.12.2010 sogar die Kinder – unter der Überschrift: „Klimagipfel könnte scheitern“ zu verdummen. 

Ja, warum wohl, könnte ein solcher Gipfel scheitern?

Weil es Länder gibt, die inzwischen den hanebüchenen Unsinn – CO2 als Klimakiller – kennen und im Stillen darüber lachen!

Hat es noch irgend etwas mit „Klartext drucken“ zu tun, wenn Sie und andere  Medien – genau wie sogenannte Wissenschaftler, die sich Klimaforscher nennen und lediglich Sprachrohre korrupter Politiker sind, in immer wieder währendem Gleichklang behaupten, das Gas Kohlendioxid (CO2) wäre ein Schadstoff – ein Klimakiller. 

Sollte es Ihnen wirklich noch keiner gesagt haben, dann besinnen Sie sich doch mal zurück auf Ihre Grundschulzeit. Da wurde den Schülern, also auch Ihnen, beigebracht, daß CO2 ein lebenswichtiges Gas ist, ohne das wir, die Tiere und Pflanzen, nicht existierten.

Folgendes sollte jeden aufhorchen lassen, der den Unsinn, CO2 sei ein Klimakiller, zu hören bekommt:  CO2 ist schwerer als die uns umgebende Luft und kann somit, allein physikalisch betrachtet, keinesfalls in Mengen in Regionen aufsteigen in denen das Wetter entsteht.

Klima ist vom Wetter abhängig – und Klima kann folglich nur vom Wetter beeinflußt werden – niemals vom Menschen.

Würde die weltweite Politik es mit dem Klima wirklich ernst meinen, sollten sie sofort weltweit die Abholzung der Regenwälder stoppen, denn das beeinflußt das Wetter auf unserer Erde wirklich und zwar ganz entscheidend. Doch damit ist kein Profit zu machen, deshalb scheint der weltweite Stopp der Abholzung dieser „Grünen Lunge“ nicht interessant zu sein!

Wo setzt sich z. B. Deutschland gegen die Vernichtung dieser Wälder ein?

Ich will es Ihnen sagen: „Nirgends!!!“  So ernst meinen es die Politiker mit dem sogen. „Klimaschutz!“

Wo setzen sich unsere Politiker dafür ein, daß die riesigen Massentierhaltungsanlagen zurückgebaut werden?

Nirgends!!!

Im Gegenteil – es entstehen weiter überall neue Landwirtschafts-Industriebetriebe mit einer Massentierhaltungsproduktion, die schon nicht mehr überschaubar ist.

Und was glauben Sie, sehr geehrter Herr Hoffmeister, was solche Massentierhaltungsanlagen für unser Klima bedeuten?

Damit sollten Sie sich mal beschäftigen – dann würde vielleicht sogar Ihnen auffallen, daß durch die unnatürlich hohen Tierdichten und deren Absonderungen nicht nur Methangas – Schadstoffmengen in die Atmosphäre gelangen, die in höheren Regionen unser Wetter mehr als nur negativ beeinflussen!

Da sollten Sie mal ansetzen – und nicht ständig das unschuldige CO2 verdammen, dem wir eigentlich sehr viel zu verdanken haben und wir es nie schaffen würden, auch wenn wir alle verfügbaren fossilen Rohstoffe auf Erden sofort verbrennen, den CO2-Gehalt in unserer Atmosphäre merklich zu erhöhen.

Den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden, Angst verbreiten und somit ein Volk gefügig machen, war schon immer die Spezialität von Politikern.
Ein ängstliches Volk ist leichter zu dirigieren als ein aufgewecktes!
Die Wissenschaftler, die diesen Unsinn behaupten, sind schlichtweg „Mietmäuler, die lediglich der Fördergelder wegen, alles propagieren, was die Politik benötigt, um noch mehr Steuergelder abzukassieren.

Denn was geschähe mit Wissenschaftlern, die die Wahrheit sagten?

Alle die an diesem monströsen Schwindel verdienen, würden sie meiden und Gelder für weitere wissenschaftliche Forschungen würden ihnen gestrichen.

So hat es mit Vogel- und Schweinegrippe sehr gut geklappt.

Institute wie das Friedrich-Löffler-Institut oder das Robert-Koch-Institut haben sehr hohe Summen an Fördergeldern für die Verbreitung ihrer Horrorszenarien von „Phantomgrippen“ erhalten.

Warum sollte es dann nicht auch mit dem Betrug „CO2 als Klimakiller“ klappen?

Die Besteuerung sämtlicher Kfz´s ist bereits in Sack und Tüten – und andere CO2-Besteuerungen sind ebenfalls schon auf den Weg gebracht!

Wer könnte es also wagen, an der Schuldhypothese CO2 – ein Schadstoff, noch Zweifel zu erheben?

Was macht es folglich, wenn ein ehe sinnloser Klima-Gipfel, wie der in Cancun, zwar die Reduzierung der Erderwärmung auf max. 2 Grad beschließt, jedoch keine Verbindlichkeiten dazu liefert?

Was glaubt die Menschheit eigentlich, was sie mit ihren vielleicht guten, jedoch nur profiteinnehmenden Absichten auf das Erdklima wirklich tun kann, wenn sie noch nicht einmal die Voraussetzungen zu schaffen bereit ist, die unser Klima wirklich beeinflussen könnten.

Schauen wir uns doch das Ergebnis des sogenannten Klimagipfels in Cancun an:

„Da soll der Wald besser geschützt werden, weil durch die Abholzung rund 15 Prozent der CO2-Emissionen entstehen.“ 

Einen solchen Schwachsinn muß eigentlich kein vernunftbegabter Mensch zur Kenntnis nehmen – weiß doch mittlerweile jedes Kind, daß durch das Verbrennen CO2-Emmissionen entstehen und die Wälder als „Grüne Lunge“ unserer Erde das Wetter ganz entscheidend beeinflussen. Alle Pflanzen, folglich auch die Wälder, nehmen sehr viel CO2 auf –  das Gas CO2 wird für den Fortbestand der Wälder gebraucht. Und ein nicht mehr existierender Wald kann auch kein CO2 mehr aufnehmen:

„Zudem soll ein Klimafonds geschaffen werden, um arme Länder bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Von 2020 an sollen dafür jährlich rund 100 Milliarden Dollar (75 Mrd. Euro) an Klimahilfsgeldern zusammenkommen.“

Und hier sind wir wieder bei den Geldern, die durch den Betrug mit dem CO2 den Ländern, den Firmen und somit naiven Menschen auf betrügerische Art und Weise abgepreßt werden.

Meinen Sie nicht, sehr geehrter Herr Hoffmeister, daß es langsam an der Zeit ist, mit diesem hanebüchenen Unsinn aufzuhören und die Wahrheit über CO2 zu verkünden?

Daß die Behauptung, CO2 sei ein Klimakiller, von Leuten, wie dem sogenannten Weltklimarat der UNO (IPCC) ausgedacht, die von Wetter, Klima oder sonstigen Wissenschaften rein gar nichts verstehen, ist inzwischen von vielen seriösen Wissenschaftlern widerlegt.

Stellt diese Behauptung doch ein unvergleichlich monströses Betrugsmanöver dar.

Politiker, die in dieser Behauptung ein unwahrscheinliches Steuereinnahmenpotential erkannten, können sich dabei der Naivität ihres Volkes sicher sein, wird dieser Unsinn ja auch von angeblich seriösen Medien, wie z. B. auch dem Ihren, gebetsmühlenartig immer und immer wieder behauptet und verbreitet.

Doch eine Lüge wird, auch wenn sie noch so oft wiederholt wird, nicht zur Wahrheit.

CO2 ist der wichtigste Pflanzennährstoff auf unserer Erde – ohne den es kein Leben auf unserem Planeten gäbe. Das sind unumstößliche Fakten, die nicht wegzuleugnen sind!!!

Die, sollten sie aufgreifen, wenn Sie schon behaupten „Klartext zu drucken“, sehr geehrter Herr Hoffmeister.

Im Namen der Tierschutz-Union und der Tierschutzpartei

mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

 Anlagen:

 Pressemeldung „Klimagipfel könnte scheitern“ – TLZ v. 09.12.2010

 Der Treibhaus-Schwindel

Die Medien vermitteln den Eindruck, dass die Theorie vom globalen Treibhauseffekt wissenschaftlicher Konsens sei. Der Eindruck entsteht umso mehr, als man Kritiker davon leicht als Lobbyisten der Kohle- und Ölindustrie brandmarken kann. Doch nur weil diese Industrien ein wirtschaftliches Interesse an der Ablehnung dieser Theorie haben, heißt das nicht, dass ihre Einwände falsch sein müssen. Vielmehr erweist sich die Treibhaus-Theorie bei genauerer Betrachtung nicht nur ihrerseits als interessengesteuert, sondern nachweislich auch als physikalische Unmöglichkeit, weshalb sie in Wahrheit von der Mehrheit der Klimatologen abgelehnt wird.

Globaler Treibhauseffekt physikalisch unmöglich

Kein Körper, der wie die Erde unaufhörlich Energie nach außen abstrahlt, kann sich in einer kälteren Umgebung von selbst erwärmen oder auch nur seine Mitteltemperatur erhöhen, dies würde gegen das physikalische Gesetz verstoßen, das durch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben wird. Die Treibhaustheoretiker behaupten nun Folgendes: Nach der Umwandlung der Sonnenstrahlen in Wärme wird deren Abstrahlung in etwa 6 Kilometern Höhe durch CO2 gehindert, da dieses die Wärmestrahlung aufsaugen (absorbieren) und wieder auf die Erde reflektieren würde. So würde es zu einem Treibhauseffekt kommen, ähnlich wie bei einem in der Sonne geparkten Autos. Klingt einleuchtend, ist es aber nicht. Das Auto kühlt sich nämlich sofort wieder ab und nimmt die Umgebungstemperatur an, wenn die Strahlung nach Sonnenuntergang zurückgegangen ist.

In der Atmosphäre einen Treibhauseffekt zu erwarten, ist auch deshalb unsinnig, weil die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses oder eines Autos nicht durch die Reflexionseigenschaften des verwendeten Glases zustande kommt, sondern durch die fehlende Luftzufuhr, welche die vom aufgeheizten Raum abgestrahlte Wärme kühlen würde. Diese „Luftzufuhr“ ist für die Erde aber gegeben. (1) Man denke auch an die gewaltigen Wärmepuffer der Ozeane, die rund eine Million mal mehr Masse als die Atmosphäre besitzen. 

CO2 kann keine Erwärmung bewirken

Doch selbst wenn man von einer möglichen Erderwärmung durch atmosphärische Reflexion ausgeht, könnte diese aus verschiedenen Gründen nicht durch CO2 stattfinden. Zuerst einmal muss man wissen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre nur 0,035 Prozent beträgt, also im Zehntausendstelbereich liegt, und schon von daher nicht als „Treibhausglas“ auftreten kann.

Des Weiteren kann eine Wärmereflexion nur stattfinden, wenn das CO2 die von der Erde abgestrahlte Sonnenenergie nicht vollständig durchlässt, sondern teilweise absorbiert. CO2 absorbiert aber die Sonnenenergie bei einer Temperatur von -73,5 Grad. „Sich von hier eine Klimaerwärmung zu erwarten ist schlicht absurd, wenn man nicht an ein Perpetuum Mobile der zweiten Art glaubt, daran nämlich, dass Wärme von Kalt nach Warm fließt und zusätzlich noch Arbeit (Erwärmung in Form von Bewegung der Moleküle) leistet“ (2). Da CO2 also die Sonnenenergie in einem Bereich absorbiert, in dem der gesamte Infrarot-Anteil (also Wärme) dieser Sonnenenergie bereits aufgehoben ist, bedeutet dies freilich auch, dass zusätzliches CO2 in der Luft nicht bewirken könnte, dass noch mehr Wärme absorbiert wird.

CO2-Gehalt folgt dem Klima – nicht umgekehrt
Feinanalysen von Eisbohrkernen zeigen, dass es in der Erdgeschichte massive Schwankungen des CO2-Gehalts gegeben hat – also durchaus ohne menschliches Zutun. Dabei gab es auch Zeiten, in denen hohe CO2-Konzentrationen mit sehr niedrigen Temperaturen einhergegangen sind. Vor allem kann man, unter anderem, anhand der Eisanalysen sehen, dass die Schwankungen des CO2-Gehalts immer eine Folge der Temperaturschwankungen sind und nicht umgekehrt. Der Anstieg des CO2-Gehalts folgt der Erwärmung in einem zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten und als grober Zyklus in einem Abstand von rund 800 bis 1000 Jahren. (3)

Jetzige Erwärmung ist zyklisch und nichts Ungewöhnliches
Tatsächlich hat in den letzten Jahren eine Klimaerwärmung stattgefunden. Bei einer neuen Untersuchung von Eiskerndaten aus Grönland stieß der Klimatologe Stefan Rahmstorf auf einen Zyklus von 1470 Jahren, der für die jetzige Erwärmung verantwortlich gemacht werden kann (4). Aber ist das dramatisch? Allein in den letzten 1000 Jahren wurde die momentane Durchschnittstemperatur bereits zehn mal erreicht und übertroffen – ohne anhaltende Konsequenzen für unser Ökosystem. Seit 1900 hat nachweislich die mittlere Häufigkeit von Unwettern, Hitze und Kältewellen abgenommen. An der Gesamtzahl der aufgezeichneten Hurrikans zum Beispiel lässt sich ein Zyklus von 25-40 Jahren und kein langfristiger Trend ablesen (5). Man muss also die jetzige leichte Erwärmung im größeren Maßstab betrachten und mit den Klimazyklen der Vergangenheit vergleichen.
Viele Klimatologen setzen ihre alarmierenden Messreien um 1860 an, als gerade die sogenannte kleine Eiszeit an ihr Ende kam, nach der es naturgemäß wärmer wurde. Dabei trat der stärkere Anstieg der Erwärmung schon vor 1940 auf, also vor den meisten vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen. Vor dieser kleinen Eiszeit gab es auch eine Warmperiode, die sogenannte mittelalterliche Warmzeit. In dieser Zeit wurden zum Beispiel Island und Grönland durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Angesichts solcher Zyklen wird verständlich, dass eine Veränderung von Klimamittelwerten, wie häufig dargestellt, keine Umweltkatastrophe bedeuten muss.

UN benutzen falsche Daten

Der Klimabericht der Vereinten Nationen, auf den sich viele berufen, fällt deshalb so alarmierend aus, weil dafür die sogenannte „Hockey-Stick-Graphik“ verwendet wurde. Diese Graphik zeigt unsere jetzige Erwärmung als ein in den letzten tausend Jahren einmaliges Phänomen. Sie wird immer wieder kritiklos zitiert, doch es hat sich längst herausgestellt, dass sie auf einem falschen Algorithmus basiert. So stützt sie sich zu 70 Prozent auf die Baumring-Daten einer einzigen nordamerikanischen Baumart. Ohne die Verwendung dieses Baumes ergibt sich schon eine völlig andere Klimakurve, eine, die zum Beispiel auch die mittelalterliche Warmzeit anzeigt. (6)

Was die Klimahochrechnungen für die Zukunft betrifft, so beruhen diese meist auf spekulativen Computer-Modellen ohne objektiven wissenschaftlichen Wert. Diplom-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne entlarvt die unzureichende Aussagekraft derartige Modelle, indem er aufzeigt, dass die Entwicklung, die sie nachträglich für die letzten Jahre berechnet haben, nicht eingetreten ist. (7)

Die Sonne ist für das Klima verantwortlich

Bei der Debatte um die globale Erwärmung wird völlig außer Acht gelassen, dass die thermischen Verhältnisse auf unserer Erde durch die Sonne bestimmt sind. Einer, der dies genauer untersucht hat, ist zum Beispiel der Physiker Henrik Svensmark vom dänischen Weltrauminstitut, der in akribischer Kleinarbeit eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen den regelmäßigen Veränderungen der Sonne und dem Temperaturverlauf auf der Erde beweist. Demnach verhält es sich folgendermaßen: Vermehrte Sonnenaktivität, die sich am Sonnenwind und am Kommen und Gehen der Sonnenflecken ablesen lässt, bläst den Strom kosmischer Teilchen hinweg. Dadurch gibt es weniger Kristallisationskeime für die Wolkenbildung in der irdischen Atmosphäre und die Temperatur steigt an. So konnte man feststellen, dass die Temperaturschwankungen der Erdatmosphäre genau dem Muster der Sonnen-Fluktuationen entsprechen. Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner mittlerweile vielfach bestätigten Theorie gewichen. Theodor Landscheid stellte sogar eine Wechselwirkung zwischen dem Sonnenmagnetismus und den Magmaströmen im Erdinnern fest, also einen Einfluss der Sonne auf die vulkanische und seismische Aktivität der Erde. (8)

Eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat im Jahr 2004 durch Analyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis erstmals die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11400 Jahre rekonstruiert. Das Ergebnis: Die Sonne ist seit 60 Jahren so aktiv, wie in den letzten 8000 Jahren nicht mehr und ist damit der eigentliche Grund für die jüngste Klimaerwärmung (9). Das erklärt auch, warum zur Zeit simultan auf fast allen Planeten unseres Sonnensystems ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist (10), auf dem Mars zum Beispiel schmelzen die Polkappen momentan ungewöhnlich schnell – auch ohne Menscheneinfluss (11). Im Vergleich mit den Zyklen der Vergangenheit gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dieser Erwärmungsprozess nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.

Die Nutznießer

Durch die Tatsache, dass große Ölkonzerne Wissenschaftlern Geld angeboten haben, um die Klima-Theorie der UN zu widerlegen, kann man jeden Widerstand gegen diese Theorie freilich allzu leicht in Verruf bringen. Doch man bedenke, dass der Klimareport der UN selbst teilweise vom Multimilliardär und Medienmogul Ted Turner finanziert worden ist. Turner, der 1999 Teilnehmer der konspirativen Bilderberger-Konferenz war (12), ist ein glühender Anhänger der Theorie von der menschengemachten Erwärmung und vertrat in einem Interview mit dem Audubon Magazine die Auffassung: „Ein 95prozentiger Rückgang [der Erdbevölkerung] vom jetzigen Niveau wäre ideal.“ Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben (13), die nun auch den UN-Klimabericht mitfinanzierte. Es ist kaum vorstellbar, dass der frühere Chef von AOL und Time Warner den UN eine Milliarde Dollar spendet, ohne sie inhaltlich zu beeinflussen.

Untersuchungen Wolfgang Thünes zufolge wurde die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ursprünglich von der Atom-Lobby in die Welt gesetzt, um auf diese Weise die herkömmliche Stromerzeugung als den Klima-Buhmann zu diskreditieren (14). Mittlerweile scheint die Theorie vor allem dazu benutzt zu werden, um manche Staaten mit CO2-Quoten wirtschaftlich zu behindern und am Boden zu halten. Der Hauptproduzent von CO2, die USA, halten sich ohnehin an keine Abkommen und haben so einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den Staaten, welche die Klimavereinbarungen einhalten.

Die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ermöglicht die Schaffung einer Art weltweiten Planwirtschaft, durch politische Vorgaben bestimmter CO2-Obergrenzen und durch den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Sie ermöglicht neue Steuereinnahmequellen unter dem Deckmantel einer Ökosteuer und schafft durch konjunkturelle Klimarettungsprgramme neue Absatzmärkte. Die EU hat zum Beispiel entschieden, ab 2009 normale Glühbirnen in britischen Haushalten zu verbieten. Die Energiesparlampen sparen aber nicht nur wenig Energie ein, sie beinhalten auch giftige Stoffe, die von der EU selbst verboten worden sind, und erzeugen Elektrosmog (15). Die vehemente Propagierung eines Klimaschutzes seitens der Regierungen dient auch der Verschleierung der echten Umweltverbrechen, die von Mega-Konzernen und dem wissenschaftlichen Establishment unter Rückendeckung derselben Regierungen begangen werden. Während Glühbirnen verboten werden, werden Verseuchungen durch genetisch manipulierte Pflanzen und Tiere, Giftmüll, bizarre Klonexperimente, der Einsatz von Uranmunition die Abholzung der Regenwälder und die Ausbreitung industrieller Massentierhaltungen weiter zugelassen. Auch das Problem der wirklich umweltschädlichen Stoffe in den Abgasen der Industrie, der Autos und Flugzeuge wird verschleiert, indem immer auf das CO2 verwiesen wird, das eigentlich ein lebenswichtiges Gas und überhaupt kein Schadstoff ist.

Letztendlich führen die von der Politik angebotenen „Lösungsansätze“ zu einer Regulierung persönlichen Verhaltens, zu einer Einschränkung von Mobilität und Reisefreiheit und zur Rechtfertigung von Überwachung und Kontrolle – alles im Namen des Umweltschutzes. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte am 13. März 2007, wir bräuchten eine „Neue Weltordnung“, um dem Klimawandel beizukommen (16). Und schon 1975 hieß es in der Eröffnungsrede einer Klima-Konferenz des Fogarty International Centers: „[Es geht darum], daß stimuliert wird, die notwendigen Opfer zu erbringen. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren“ (17).

Die Tatsache, dass Katastrophen-Szenarien eine Kontrollmöglichkeit durch Angst bedeuten, kann auch als Erklärung dafür angesehen werden, dass das Pentagon einen einschlägigen Think Tank engagierte, um sich Szenarien einer Klimabedrohung und Gegenmaßnahmen ausarbeiten zu lassen (18) und dass dubiose Milliardäre wie Ted Turner und Gary Comer die Verkündigung der Klimakatastrophe zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht haben.

Warum die Wahrheit nicht vordringt

Warum aber spielen so viele dieses Spiel mit? Professor Dr. Dr. Hans Hompesch bemerkte dazu in einem Leserbrief: „Ein mit Umweltschutzgedanken angetriebenes ‚Klimakatastrophenkarussel‘ […] wird in Fahrt gehalten: Unter anderem von Politikern, die keine Gelegenheit zur Profilierung auslassen; von verschiedenen Forschungsinstituten, bei denen Kosten und Personalstopp nun weniger Themen sind, ganz zu schweigen von Profilierungsmöglichkeiten; durch Ökoinstitute, bei denen die Klimakatastrophe einen nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Existenz ausmacht, durch Meteorologen und andere Wissenschaftler, die vom Frust früherer Jahre erlöst und zum begehrten Fachmann werden mit wesentlich erweitertem Messgerätepark. Hinzu kommen Gesellschaften, Vereine und Stiftungen, die ein zusätzliches Identifikationsobjekt gefunden und damit weitere Argumente für Mitglieder- und Spendenwerbung haben, sowie nicht zu vergessen – Journalisten, die zu gefragten und beachteten Fachreportern geworden sind.“(19) Hinzu kommt, dass Journalisten in unserer reizüberfluteten Zeit Horrormeldungen einfach besser verkaufen, was zu gewissen Katastrophentrends führt.

In den 60er und 70er Jahren drehte sich der Katastrophentrend in der Wissenschaft um eine globale Abkühlung. „Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“, sagte zum Beispiel Lowell Ponte 1976 in „The Cooling“ und Paul R. Ehrlich sechs Jahre früher zum selben Thema: „In zehn Jahren werden alle bedeutenden Lebewesen im Meer ausgelöscht sein.“ (20)
Heute ist es die Treibhaus-Theorie, die zu einer Art Ideologie geworden ist, die zur Political Correctness dazugehört. Wie weit der Glaube daran bereits zu einer Frage der richtigen Moral gemacht worden ist und damit der objektiven wissenschaftlichen Diskussion entgleitet, zeigt ein Artikel in den Boston News, in dem Ellen Goodman die „Globalen-Erwärmungs-Leugner“ mit Holocaust-Leugnern vergleicht (21). Dabei wird übersehen, dass man durchaus für die Reduzierung von Schadstoffen, für regenerative Energien, für Energie-Einsparung und Umweltschutz und gegen die Politik der Ölkonzerne sein kann und trotzdem die Treibhaus-Theorie aus wissenschaftlichen Gründen ablehnen kann. Sobald in der öffentlichen Debatte in solchen Fragen keine Differenzierung stattfindet, wird es gefährlich, weil es dann möglich wird, alle Andersdenkenden schlicht als Anhänger einer falschen Moral schlecht zumachen und mit einer Lehrmeinung Macht auszuüben.

Die „Political-Correctness-Keule“ machte auch der tschechische Präsident Vaclav Klaus in einem Interview dafür verantwortlich, dass Wissenschaftler und Politiker mit ihrem Zweifel nicht an die Öffentlichkeit gehen. Er sagte: „Die globale Erwärmung ist ein falscher Mythos und alle ernsthaften Personen und Wissenschaftler sagen das. Es ist nicht angemessen auf das Gremium der UN zu verweisen. Der IPCC ist keine wissenschaftliche Institution: Er ist ein politischer Körper, eine Art Nichtregierungsorganisation mit grüner Tendenz. Er ist weder ein Forum neutraler Wissenschaftler noch eine ausgewogene wissenschaftliche Gruppe.“(22) 

Mehrheit der Wissenschaftler lehnt Theorie ab

Zum Glück ließen sich nicht alle Wissenschaftler des von den UN eingesetzten IPCC („Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“), der für den Klimareport verantwortlich ist, ihre Unabhängigkeit nehmen. So trat Dr. Chris Landsea vom IPCC zurück, denn: „Ich persönlich kann nicht mit gutem Gewissen weiterhin an einem Prozess teilzunehmen, den ich sowohl als motiviert durch vorgefasste Agenden als auch als wissenschaftlich unsolide ansehe.“ (23)

Eine Umfrage der Gallup Organisationen in den USA ergab, dass nur 17 Prozent der Mitglieder der Meteorologischen Gesellschaft und der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft glauben, dass die Erwärmung im 20. Jahrhundert die Folge von Treibhausgas-Emissionen sei (24). Erst kürzlich schrieben 41 Wissenschaftler an den „Telegraph“ und versicherten, dass sie vom Konsens über die globale Erwärmung nicht überzeugt seien. (25)

Der prominenteste Klimatologe des amerikanischen Wetterkanals, James Spann, sagte kürzlich: „Ich bin seit 1978 in der betrieblichen Klimatologie und ich kenne dutzende und dutzende von Meteorologen im ganzen Land…. Ich kenne keinen einzigen TV-Meteorologen, der der menschengemachten Global-Warming-Hysterie Glauben schenkt. Ich weiß, dass es ein paar da draußen geben muss, aber ich kann sie nicht finden… Milliarden von Dollars fließen in die Geldbeutel, die auf den Global-Warming-Zug aufspringen…“ (26)

Timothy Ball, ehemaliger Professor für Klimatologie sagte ebenfalls vor kurzem: „Die globale Erwärmung, wie wir sie kennen, existiert nicht. Und ich bin nicht der einzige, der den Menschen die Augen öffnet, dass sie die Wahrheit sehen. Aber wenige hören hin, trotz der Tatsache, dass ich einer der ersten kanadischen Doktoren für Klimatologie war und einen erheblichen Hintergrund in Klimatologie habe, besonders in der Rekonstruktion des historischen Klimas… Wenige hören hin, obwohl ich einen Doctor of Science von der Universität von London habe und Klimatologie-Professor an der Universität von Winnipeg war. Aus irgendeinem Grund (eigentlich aus vielen) hört die Welt nicht zu…Das ist in der Tat die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft. Das beweist, dass Konsens kein wissenschaftlicher Fakt ist. Was ich in meinem persönlichen Leben während der letzten Jahre erlebt habe, lässt mich verstehen, warum die meisten Menschen sich dafür entscheiden, die Wahrheit nicht auszusprechen: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Angst vor Repressalien.“ (27)

Literatur :

– Bachmann, Hartmut: Die Lüge der Klimakatastrophe. Das gigantischste Betrugwerk der Neuzeit. Manipulierte Angst als Mittel zur Macht. Berlin 2007.
– Blüchel, Kurt: Der Klimaschwindel. Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel – die Fakten. München 2007.
– Calder, Nigel: Die launische Sonne. Widerlegte Klimatheorien. Wiesbaden. 1997.
– Gerlich, G.: Die physikalischen Grundlagen der Treibhauseffekte. In: Europäische Akademie für Umweltfragen e.V. Tübingen 1996. S. 115-148.
– Geise, Gernot L.: CO2. Die Klimakatastrophe und andere Ungereimtheiten. So werden wir belogen. Daten und Fakten. München 2007.
– Georg Reichert: CO2 – Mythos des 21. Jahrhunderts. ISBN 978-3-00-021062-4
– Thüne, Wolfgang: Der Treibhaus-Schwindel. Saarbrücken 1998.
– Ders.: Freispruch für CO2. Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet. Wiesbaden 2002.
– Weber, Gerd R.: Treibhauseffekt. Klimakatastrophe oder Medienpsychose? Wiesbaden 1992.
Siehe auch:
 

„Der Klimaschwindel“ – eine RTL-Reportage:

http://video.google.de/videoplay?docid=-284191183500847565&q=Klima%2BSchwindel

Der CO2-Schwindel:
http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/03/31/104126.html

Der Schwindel mit dem Emissionshandel:
http://www.epochtimes.de/articles/2007/05/16/120128.html

Zur Problematik von Computermodellen:
http://stern.de/wissenschaft/natur/:Computermodelle-Raten/591146.html

Weitere Infos zum Thema Klimaschwindel:
http://www.klimanotizen.de
http://www.klimaskeptiker.info
http://www.klima-ueberraschung.de
http://www.konrad-fischer-info.de/7boet3.htm

 
Quellen:
(1) Genaue physikalische Beschreibung: http://www.physik.tu-freiberg.de/~wwwan/forschung/hb_atmosphaereneffekt2005.pdf
(2) So Wolfgang Thüne in: Freispruch für CO2. Wie ein Molekül die Phantasie von Experten gleichschaltet. Wiesbaden 2002.
 

(3) Siehe auch: http://www.biokurs.de/treibhaus/treibhgl2.htm

(4) Originalpublikation in den „Geophysical Research Letters“: http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Journals/rahmstorf_grl_2003.pdf

(5) Siehe auch: http://www.aoml.noaa.gov/hrd/tcfaq/G4.html

(6) Zur ausführlichen, wissenschaftlichen Widerlegung dieser Graphik siehe: http://www.tu-berlin.de/~kehl/project/lv-twk/002-holozaen-2000jahre.htm

(7) Wolfgang Thüne: Der Treibhaus-Schwindel. Saarbrücken 1998.

(8)  http://www.wikiservice.at/demo/wiki.cgi?SonnenwetterII/TeilB

(9) Siehe Presseinformation der Max-Planck-Gesellschaft: http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung20041026/index.html

(10) Ausführlich ausgeführt für die einzelen Planeten: http://www.prisonplanet.com/articles/november2006/161106suvjupiter.htm

(11) http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,375870,00.html

(12) http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=17083

(13) http://www.maximsnews.com/1006mnunoctober10102006111.htm

(14) Siehe Wolfgang Thüne: Der Treibhaus-Schwindel.

(15) http://www.risiko-elektrosmog.de/Elektrosmog/Wohnung/Energiesparlampen.htm

(16) http://www.labour.org.uk/index.php?id=news2005&ux_news[id]=gbclimatechangegreen&no_cache=1

(17) So sprach die Anthropologin Magred Mead. Quelle: DHEW Publication Nr. (NIH)77-1065, Washington Dc.:US-Government Printing Office.

(18) Näheres dazu: http://observer.guardian.co.uk/international/story/0,6903,1153513,00.html

(19) F.A.Z. vom 18.05.1996.

(20) Weitere Zitate zur angeblichen Abkühlung: http://www.prisonplanet.com/articles/february2007/130207globalwarming.htm
(21) http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2007/02/09/no_change_in_political_climate/

(22) http://newsbusters.org/node/10773

(23) http://sciencepolicy.colorado.edu/prometheus/archives/science_policy_general/000318chris_landsea_leaves.html

(24) http://www.google.com/notebook/public/01292418318975032599/BDTncIgoQqKGL-rMh

(25) Liste der protestierenden Wissenschaftler: http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2006/04/23/dtlettersigs23.xml

(26) Zit. nach: http://www.prisonplanet.com/articles/february2007/130207globalwarming.htm

(27) Ebenda. 

Verwandte Themen:

Die Ozonlüge
Von Knappheit keine Spur – das Geheimnis des Erdöls

Zum Schluß sei mir noch die Frage erlaubt – ob dieser Chefredakteur überhaupt so viel Wahrheit verkraftet.
 

Eher als erwartet erschien in der TLZ von Weimar am 14.12.2010 die Reaktion auf mein Schreiben vom 12.12.2010 – vermutlich eine Trotzreaktion des Chefredakteurs Hoffmeister  – die nachfolgende Pressemeldung, mit der sich diese Zeitung offensichtlich gewollt der Lächerlichkeit preisgeben wollte:

 Außer unserem nachfolgendem Schreiben vom 15.12.2010 ist zu
dieser Lächerlichkeit wohl nichts mehr zu erwidern:
 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Allianz für Tierrechte -Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere vor Mißbrauch
*   Arbeitskreis  „praktischer Tierschutz“ der  Tierschutzpartei  –  Mensch – Umwelt  – Tierschutz
*   bundesweite Zusammenarbeit mit  Tierschutzorganisationen, Initiativen und Einzelpersonen
*   Ansprechpartner im Netzwerk bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
*   Thüringer Landesvorsitzender der Partei  Mensch  Umwelt  Tierschutz  – Die Tierschutzpartei –
 Harald von Fehr – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                 U T – U D
Tel:(03621) 50 66 10    #      Fax: (03621) 50 66 11
#      Mail:
harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 Thüringische Landeszeitung    per E-Mail: chefredaktion@tlz.de                          Chefredaktion
z. Hd. Herrn Hans Hoffmeister                   per Telefax: (03643) 20 64 22

Marienstraße 14
99423   W e i m a r                                                        Gotha, den 15.12.2010

Kohlendioxid muß auf die Medien eine magische Anziehungskraft haben.
Die Pressemeldung vom 14.12.2010 „Ein frohes Fest für das Klima“ ist Beleg dafür

Sehr geehrter Herr Hoffmeister,

es tut mir ja unendlich leid – und war von mir auch nicht so gewollt, daß Sie als Trotzreaktion auf mein Schreiben an Sie vom 12.12.2010, nun mit solchen Amüsements reagieren, bei denen Sie doch wohl nicht ernsthaft glauben, daß die ein Leser ernst nimmt.

Warum tun Sie das?

Wollen Sie sich mit aller Macht auch noch bei den Lesern, die Sie bis jetzt für den Größten aus der Printmedienbranche angesehen haben, lächerlich machen?

Denn was Sie mit dieser Pressemeldung erreicht haben, ist keinesfalls mehr Glaubwürdigkeit.

Die Leser werden nun auch den von Ihnen so hoch gelobten „Klartext“, den Sie ja zu drucken behaupten, etwas gründlicher unter die Lupe nehmen.

Sorgen Sie bitte dafür, daß sie dabei nicht noch mehr belächelt werden.

Das beste Rezept für solide Glaubwürdigkeit ist und war schon immer die Wahrheit, auch wenn sie nicht immer schmeckt – das sollten Sie als langjähriger Journalist eigentlich wissen.

Haben Sie übrigens auch schon die Druckerei für Ihr Medium inspiziert – vielleicht gibt es da auch noch einiges, um Schadstoffausstoß zu verringern? Oder evtl. das Papier, auf dem ihre tollen Empfehlungen in Schwarz auf Weiß gedruckt werden, durch schadstoffärmeres Material auszutauschen.

Ist doch alles möglich.

Ich wünsche ihnen jedoch noch ein langes, vom „Schadstoff“ CO2 möglichst wenig beeinflußtes, weiteres Wirken als Macher der Thüringer Landeszeitung.

 Mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr

Anlage: Pressemeldung „Ein frohes Fest für das Klima“

Wir wollen es doch hoffen.

Hier ist erst wieder mal Schluß.
Wer noch was Interessantes hat, möge sich bitte bei uns melden.

Viele Grüße

Harald von Fehr

Doch am 06.Januar 2016 brachte uns wieder eine makabere PresseMeldung der TLZ dazu,uns nicht nur über die Lusttöter – nein auch über Zeitungsjournalisten aufzuregen – siehe dazu folgendes Schreiben an die TLZ:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.
 Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #     Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

An die TLZ-Chefredaktion     Leserbriefe                                          per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de

z.Hd. der stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer                                                   redaktion@tlz.de

Marienstraße 14                                                                      per Telefax an: (03643) 206 422
99423   W e i m a r                                                                     Gotha, den 06.01.2016

 

Leserbrief zum TLZ – Hinweis  <Auch das noch>  auf Seite 1 vom 06.01.2016

unter der makaberen Überschrift „Große Sauerei“

Sehr geehrte Frau Sommer,

empfinden Sie es nicht auch als sehr makaber, wenn Journalisten einem Bericht, bei dem ein total verängstigtes Wildschwein aus unbeschreiblicher Angst vor einer Jägerkugel  Schutz in einer Glaserei  sucht, die Überschrift „Große Sauerei“ geben!

Anstatt diesen Bericht „Was Jäger anrichten“ zu überschreiben, ziehen sie die fürchterliche Angst dieses armen Tieres mit einer solchen Überschrift sogar noch ins Lächerliche!

Daß dieses total  verschüchterte Tier  in seiner Angst die Glaserei verwüstet hat, bevor es – nach sage und schreibe 4 (vier) Stunden dann von einem Jäger erschossen (nicht wie verlogen angeblich betäubt) wurde, ist doch mehr als ein Schildbürgerstreich.

Der dämliche Glasereibetreiber konnte das Tier wohl nicht ins Freie lassen – anstatt einen Jäger zu rufen!?

Gibt es da evtl. noch Menschen, die dieses unschuldige Tier verfluchen?

Diejenigen, die verflucht werden sollten, sind die Jäger, die auf alles, was sich in unserer herrlichen Natur bewegt, schießen müssen!

Warum und wieso eine solch perverse Tiermassenmördertruppe ihr verbrecherisches Treiben noch immer ungestraft ausleben darf, haben wir Bürger mordlustigen Politikern zu verdanken, die meinen zum Regieren gehört auch das Morden von Tieren!

Das Bedauerlichste dabei ist die Tatsache, daß es noch immer Menschen gibt, die tatsächlich glauben, daß es die Jagd geben muß!
Nur daß Jäger weder die Natur schützen noch das Wild regulieren können, haben sie doch lediglich das Beutemachen und  Töten von Tieren im Sinn!

Die Jagd an sich ist ein steinzeitliches Auslaufmodell und gehört längst abgeschafft!

Doch auch für diese Veröffentlichung wird Ihnen wieder die Courage fehlen – ganz sicher!

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD

Und wie erwartet, hatte die Tageszeitung weder die Courage noch die Traute hierauf zu antworten.

Völlig anders – offener, ehrlicher, aufgeschlossener und wirklichen Klartext schreibender Informant ist, anders, als sämtliche, uns bekannte Medien – der Kopp-Verlag! 

Hier wieder etwas von und zu den „unabhängigen Medien – diesmal geht es nicht um Tierschutz, sondern ganz allgemein zur Einstellung einer angeblichen seriösen und weltoffenen Tageszeitung, die, wie alle politisch geprägten Medien, unverkennbar als „Lügenpresse“ zu bezeichnen ist: 

auf-den-spuren-von-beate-zschaepe-tlz-v-26-01-2016-kl

Hier nun, wie die wirklich objektive Darstellung des ZDF von dieser Zeitung, lediglich wegen der objektiven Darstellung, auf der Kulturseite vermiest wird: 

die-banalitaet-des-boesen-tlz-v-28-01-2016-kl

Warum und wieso die Macher dieser Tageszeitung nicht objektiv berichten bzw. urteilen können, war uns schleierhaft, weshalb wir dazu am 29.01.2016 unsere Auffassung schrieben, die natürlich nicht veröffentlicht wurde:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

            Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt

Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens 

angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen  deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

         Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a           U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #
Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

An die TLZ-Chefredaktion Leserbriefe        per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de
z. Hd. stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer                   redaktion@tlz.de

Marienstraße 14                                                 per Telefax an: (03643) 206 42299423   W e i m a r                                           Gotha, den 29.01.2016

Reaktion auf ihrer „Kulturseiten -Veröffentlichung“ vom 28.01.2016 unter der Zeit-Geist – Überschrift: „Die Banalität des Bösen“

Sehr geehrte Frau Sommer,

da Ihr toller Mitarbeiter Frank Quilitzsch gestern, Sie waren so nett mich mit diesem Mann zu verbinden, nach kurzem Telefonat über seine keineswegs akzeptablen und hetzerischen Äußerungen unter obiger Überschrift, er wollte nicht begreifen, daß man sich so nicht in einer Zeitung gehenlassen kann, den Hörer auflegte, möchte ich diesem wohl noch sehr jungen und unerfahrenen Mann einige Worte sagen, die er sich zu Gemüte führen sollte.

Ich hätte auch nichts dagegen, wenn Sie das als Leserbrief veröffentlichen würden.

Gut oder Böse – das ist hier die Frage

Am 28.01.2016 konnte man auf der TLZ-Kulturseite als Zeit-Geist-Vorverurteilung die „Banalität des Bösen“ lesen. Dazu sei dem Autor Folgendes gesagt:

Brav, brav lieber Herr Quilitsch –  gut dressiert machen Sie in der Rubrik „Zeit-Geist“(!) mit diesem peinlichen Geschreibsel dem heutigen Politikal-Correktness-Zeitgeist wirklich alle Ehre!

Statt „Die Banalität des Bösen“, hätte man zu diesem politisch korrekten Geschwafel  besser die Überschrift „Das wichtigtuerische Geifern eines Möchte-gern-Gutmenschen“ gewählt. 

Offenbar ist dem sich hier so ereifernden Herrn Quilitzsch die Begrifflichkeit „Unschuldsvermutung“ unbekannt. Zur Wissenserweiterung : Diese ist nämlich anzuwenden, solange ein Beschuldigter (noch) nicht verurteilt ist. Und genau diesen Vorgaben folgte diese TV-Dokumentation und orientierte sich an Fakten(!) und nicht an Mutmaßungen, Weglassungen und Hinzufügungen.

Persönliche Hetztiraden sind am Stammtisch erlaubt, aber nicht in einer Zeitung, die sich einer seriösen Berichterstattung verpflichtet fühlt.

Das sollten auch die  werten Damen und Herren der TLZ wissen.

Und ganz besonders Sie, Herr Quilitsch, sollten sich das hinter Ihre Ohren schreiben.
                                                                                            Harald von Fehr, Gotha 

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD

________________________________________

Hier wieder uns dem Tierschutz zuwendend, werden wir erneut in Rasche gebracht:

Tierschützer rufen zum Messeboykott auf - TLZ v. 18.03.2016.jpg - kl.

Als wir diese Pressemeldung lasen, war für uns klar, hier etwas richtig stellen zu müssen – und wir schrieben nachfolgende Zeilen an die TLZ:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

Rechtsdurchsetzungsorganisation
für Tierschutz, Natur und Umwelt

Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –
Union zum Schutz allen Lebens 

angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

         Ansprechpartner im Netzwerk
bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a         U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611
#     Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

An die
TLZ-Chefredaktion     Leserbriefe             per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de

z. Hd. stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer                redaktion@tlz.de

Marienstraße 14                                             per Telefax an: (03643) 206 42299423   W e i m a r                                              Gotha, den 18.03.2016

Zur Messe „Reiten, Jagen, Fischen“ in Erfurt vom 18. bis 20.März 2016

Leserbrief-Erwiderung auf die Veröffentlichung vom 18.03.2016

unter der Überschrift „Tierschützer rufen zum Messeboykott auf“

Sehr geehrte Frau Sommer,
da Sie ja nun lange genug nichts von mir veröffentlicht haben, hoffe ich doch, daß Sie das, was ich auf obige Pressemeldung zu erwidern habe, auch möglichst noch morgen und ungekürzt veröffentlichen können – später wäre es völlig verfehlt.

„Reiten, Jagen, Fischen“, eine Messe von Tierqualpraktiken, die verboten gehört!

Schaut man sich die alljährlichen Hinweise – ja sogar Werbeanzeigen – für die Messe „Reiten, Jagen, Fischen“ an, könnte man glauben, es wäre etwas wirklich Gutes, was hier propagiert wird.

Dem ist aber leider nicht so! Bei dieser alljährlichen Messe zeigen Menschen, wie sie unschuldige Tiere für ihre Leidenschaften mißbrauchen. Ob Jäger oder Angler Tiere zum Spaß fangen und töten, oder angebliche Pferdeliebhaber das Pferd als Sportgerät benutzen, lediglich um sich selbst zu profilieren, dienen diese drei Tierqualhobbys, wenn man sie mal so nennen darf, in erster Linie als Freizeitbeschäftigung von Menschen, denen dabei das erzeugte Leid der Tiere völlig egal ist.

Und diese Menschen nennen sich dann sogar noch Natur – und Tierfreunde!

Wie die Tierschutzorganisation PETA schon richtig äußert, ist es mehr als geschmacklos, das Mißhandeln bzw. Töten von Tieren als unterhaltsamen Freizeitsport anzupreisen.

Wenn schließlich die Jäger damit argumentieren, daß hohe Wildbestände wirtschaftliche Schäden in der Land – und Forstwirtschaft verursachen, sollte dem mit längst bekannten Argumenten begegnet, nämlich daß Überpopulationen erst durch massenhafte Eingriffe der Jäger in gesunde Wildbestände und intakte Tierfamilienverbände, durch ganzjähriges Anfüttern jagdbarer Arten und immer wiederkehrende Tötungen von für die Natur so notwendigen Beutegreifern, die letztlich auch Krankheiten jagdbaren Wildes nicht mehr vorbeugend verhindern können, verursacht werden.

Die vom Deutschen Jagdverband angeführten Krankheiten  wie Tollwut, Fuchsbandwurm oder gar Schweinepest dienen keinesfalls dazu, die Jagd noch zu legitimieren – sie gehört abgeschafft!

Während Jäger noch immer damit ihr blutiges Treiben entschuldigen wollen, sind Tollwut und Schweinepest ausgerottet,  während die Gefahr sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren, geringer ist, als vom Blitz erschlagen zu werden! Die Jagd ist und bleibt ein Auslaufmodell, dem auch noch so viele Messen „Reiten, Jagen, Fischen“ nicht mehr helfen können.

Harald von Fehr, Gotha

Mich im Voraus für die Veröffentlichung bedankend,

mit freundlichen Grüßen       Harald von Fehr

 

Doch statt einer Veröffentlichung in dieser „unabhängigen Zeitung“, kamen am 19.03.2016 die zwei nachfolgenden jägerfreundlichen Pressemeldungen:

Auge in Auge m. d.Goldmedaillen-Hirsch...- TLZ v. 19.03.2016.jpg - kl.

 Jagen und Fischen ist ein Wirtschaftsfaktor - TLZ v. 19.03.2016.jpg - kl.

Daraufhin sahen wir uns gezwungen ein paar Worte an diese Zeitung zu richten:

 An die
TLZ-Chefredaktion     Leserbriefe
z. Hd. stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer
per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de           redaktion@tlz.de

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99423   W e i m a r                                                              Gotha, den 19.03.2016

 

Zur Messe „Reiten, Jagen, Fischen“ in Erfurt vom 18. bis 20.März 2016

Leserbrief-Erwiderung auf die Veröffentlichung vom 18.03.2016

unter der Überschrift „Tierschützer rufen zum Messeboykott auf“

Sehr geehrte Frau Sommer, daß Sie meinen gestrigen Leserbrief  „Reiten, Jagen, Fischen“, eine Messe von Tierqualpraktiken, die verboten gehört!“nicht veröffentlichen, war mir bereits klar, als ich ihn schrieb.

Journalisten, die für die Jagd und andere Tierqualpraktiken immer genügend Platz für deren Darstellung zur Verfügung stellen  – bestes Beispiel das heutige Hurraschreien über die Messe „Reiten, Jagen, Fischen – haben natürlich für die Auffassung von Tierschützern, auch wenn sie der sachlichen Aufklärung der Leser dienen, keinen Platz mehr.

Tierquäler, als anscheinend journalistisch hochgeachtete Menschen, dürfen die Bürger mit Unterstützung des deutschen Journalismus bedenkenlos mit den infamsten Lügen verdummen, eine evtl. Richtigstellung der verlogenen Jägeraussagen sind Journalisten leider nicht bereit zu drucken.

Wen wundert es am Ende dann schließlich noch, daß eine solche Presse als „Lügenpresse“ in der Öffentlichkeit verschrieen wird.

Daß in Deutschland das Weh und Leid von Tieren keinerlei Journalistische Fürsprache hat, beweisen Journalisten immer wieder aufs Neue – siehe in der TLZ-Ausgabe von heute, dem 19.03.2016, die Pressedarstellungen: „Jagen und Fischen ist ein Wirtschaftsfaktor“ und „Auge in Auge mit dem Goldmedaillen-Hirsch auf der Messe < Reiten, Jagen, Fischen >“.

Sie dürfen auf Ihre tierverachtende Einstellung ganz besonders stolz sein, zumal mir gegenüber Ihr Chefredakteur am Telefon behauptete, daß Leserbriefe immer veröffentlicht würden!!!

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,
denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

Und somit war es auch vorauszusehen, daß diese Zeitung unseren Kommentar nicht veröffentlicht!
__________________________________________

So wie den nächsten, dem wir genau so wenig Chancen einer Veröffentlichung einräumten – es jedoch trotzdem versuchten:

Angler für Kormoranabschuß - TLZ v. 18.04.2016 - kl.

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz,
Natur und Umwelt

Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

   Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a          U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #
Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

TLZ-Chefredaktion     Leserbriefe      per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de
z. Hd. stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer        redaktion@tlz.de

Marienstraße 14                                                per Telefax an: (03643) 206 422

99423   W e i m a r                                                            Gotha, den 18.04.2016

Zur DPA-Veröffentlichung „Angler für Kormoran-Abschuß“ vom 18.04.2016

Sehr geehrte Frau Sommer,

in Ihrer  Zeitung kann man immer wieder lesen: „Wir freuen uns auf Ihre Briefe“.
Ob dem wirklich so ist, wird sich ja herausstellen, wenn ich Ihnen den nachfolgenden Leserbrief zugeschickt habe und dieser wirklich dann auch veröffentlicht wird.

Was sind Angler doch für tolle Naturschützer!

die Veröffentlichung „Angler für Kormoran-Abschuß“ stellt so einiges klar

In der TLZ-Ausgabe vom 18.04.2016 wurde den Lesern nicht nur plausibel gemacht, daß Angler etwas gegen die herrlichen Wasservögel, die Kormorane, haben – nein sie wurden auch darüber unterrichtet, daß Kormorane nicht nur das „ehrenamtliche Engagement“ der Angler  – sondern auch einige Fischarten gefährden!

Als ob es nicht genug war, daß speziell Angler verantwortlich waren, daß eben dieser Kormoran schon einmal fast völlig ausgerottet war, versuchen sie doch tatsächlich dieses Meisterstück erneut in Angriff zu nehmen. Dazu sei zum unzählig wiederholten Male gesagt, daß in unserer herrlichen Natur noch nie eine Tierart eine andere ausgelöscht hat! Dieses Kunststück hat bisher lediglich der Mensch fertiggebracht und somit seine „Weitsichtigkeit und Intelligenz“ unter Beweis gestellt.

Die Evolution hat Wasservögel, die sich von Fischen ernähren, nur für den einen wichtigen biologischen Zweck hervorgebracht – nämlich Gewässer durch zu hohen Fischbestand vor dem biologischen Umkippen zu bewahren! Doch woher sollen das  Leute wissen, deren Sinn und Trachten einzig und allein danach strebt, ihre Freizeit mit dem Quälen von Fischen zu verbringen!

Wenn man dabei bedenkt, daß es allein in Thüringen offiziell 15.500 organisierte Angler gibt, erstaunt es schon, daß die Mehrheit der Bürger meint, Deutschland wäre ein „tierfreundliches“ Land!
Harald von Fehr, Gotha

Ob es Sinn macht, sich bereits im Vorfeld für eine Veröffentlichung zu bedanken – wir werden es bald erfahren.

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,
denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

Und wie vorausgesehen, wurde auch dieser Leserbrief von der ja so „Unabhängigen – weltoffenen – heimatverbundenen“  Zeitung,
die ja angeblich so viel vom Tierschutz hält, nicht veröffentlicht.
__________________________________________

Und ebenso verhält es sich auch beim nächsten Fall:

Widerstand gegen Einfangversuche
Suche nach freilaufendem Emu bei Marksuhl

Emu
Mit dem Besitzer eines solchen Schnabels sollten sich Hobby-Fänger nicht anlegen.Bildrechte: colourbox

Nach Polizeiangaben attackierte der australische Vogel am Wochenende einen 60 Jahre alten Mann, der ihn festhalten wollte. Der Emu verletzte ihn nach neuen Angaben mit Tritten in den Rücken. Der 60-Jährige habe blaue Flecke davongetragen. Ursprünglich war bei der Polizei von einer Schnabelattacke die Rede. Die Krallen können laut Polizei bis zu drei Zentimeter lang sein. Zuvor habe sich der Emu bereits gegen einen Jogger gewehrt. Der Emu, der normalerweise ein Fluchttier sei, ist nach Angaben des Landratsamtes im Wartburgkreis nicht zum Abschuss freigegeben. Er müsse zunächst eingefangen und untersucht werden. Das 50 Kilogramm schwere und mehr als 1,50 Meter große Tier war seinem Besitzer in Marksuhl in der vergangenen Woche entwischt und ist immer noch in der Gegend unterwegs. Die Laufvögel leben eigentlich in Australien und können bis zu 1,90 Meter groß werden.

Zuletzt aktualisiert: 26. Juli 2016, 20:31 Uhr
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Gefahr für die Bevölkerung in ThüringenProblem-Emu zum Abschuss freigegeben

Ein Emu

Emus werden bis zum 1,90 Meter hoch und sind äußerst schnell und wehrhaft.Bildrechte: IMAGO

Seit Tagen sorgt ein ausgebüxter Emu in Thüringen für Aufregung. Bei Versuchen, den wehrhaften australischen Laufvogel wieder einzufangen, mussten mehrere Personen bereits unliebsame Bekanntschaft mit dem Schnabel und den Krallen des Emus machen. Um dem nun ein Ende zu setzen, darf das Tier abgeschossen werden. Eine entsprechende Genehmigung ist nach Angaben des Landratsamts im Wartburgkreis an die Forstämter und Jagdbezirke herausgegeben worden. Die Behörden würden in dem Tier eine Gefahr für die Bevölkerung sehen.

Emu spielt Katz und Maus

„Bisherige Einfangversuche sind gescheitert“, sagte eine Sprecherin. Nach ihren Angaben sehen die Behörden geringe Chancen auf Erfolg, das Tier wieder in sein Gehege in Marksuhl zurückzubringen. Dort war der Emu in der vergangenen Woche ausgebrochen. In den vergangenen Tagen war der 1,50 Meter große und etwa 50 Kilogramm schwere Laufvogel nicht mehr gesehen worden.      ten/dpa

Zuletzt aktualisiert: 29. Juli 2016, 14:13 Uhr
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Nachdem der zahme Emu auf Anweisung des Veterinäramtes Bad Salzungen von der Polizei erschossen wurde, stellten wir Strafanzeige gegen dieses Amt:

 Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

 Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz,
Natur und Umwelt

Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens 

angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

   Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a          U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #
Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

An die Mediengruppe Thüringen                           Gotha, den 07.08.2016
Thüringische Landeszeitung                      per E-Mail an: gotha@tlz.de
Marienstraße  14 – 99423 Weimar                                    leserbriefe@tlz.de

Thüringer Allgemeine        per E-Mail an: gotha@thueringer-allgemeine.de

Gottstedter Landstrße 6 – 99092 Erfurt                                                                                                                                           leserbriefe@thueringer-allgemeine.de

Unabhängig – Weltoffen – Heimatverbunden – so präsentieren sich die beiden Tageszeitungen, die TLZ und die TA, doch wenn es darum geht, die Leser auch so zu informieren, hapert es – wie in dem Fall zum Tod des zahmen Emu!

 Sehr geehrte Damen und Herren Zeitungsredakteure,

die beiden obigen Tageszeitungen haben ausführlich darüber berichtet, wie ein aus einem Privatgehege in Südthüringen vergangene Woche ausgebüxter Emu zwei Menschen aufgrund ihrer eigenen Naivität verletzt und schließlich auf Anweisung des Veterinäramtes von Bad Salzungen, ohne wenigstens den Versuch zu unternehmen, den australischen Laufvogel unter Zuhilfenahme einer Distanzimmobilisationswaffe, über die jedes Veterinäramt verfügt, ruhig zu stellen, von der Polizei am 29.07.2016 mit einem Jagdgewehr erschossen wurde.
Daß wir daraufhin am 01.08.2016 Strafanzeige gegen dieses Veterinäramt bei der Staatsanwaltschaft Meiningen gestellt haben, teilten wir der TLZ sowie der TA per E-Mail mit, was uns auch telefonisch bestätigt worden ist.

Warum jedoch von beiden Tageszeitungen bis zum heutigen Tag keine dementsprechende Information an deren Leser veröffentlicht worden ist, hätten wir schon sehr gern gewußt.

Hat eine solche Strafanzeige, die den unsinnigen Tod eines so herrlichen Laufvogels verurteilt, die Leser nicht zu interessieren – oder was ist der Grund, diese Information zu unterschlagen?

Wir bitten hierüber um eine sachdienliche Auskunft.

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen, denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union
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Die angeblich weltoffene und heimatverbundene
TLZ zog es vor zu schweigen.

Hier die Veröffentlichung der TA sowie mehrer anderer Tageszeitungen, darunter auch der Bildzeitung:

Strafanzeige nach Tod von Emu - TA v. 09.08.2016

Tierschützer stellt Strafanzeige - Bild-Zeitung v. 10.08.2016 - kl.

Soweit zum Tod des Emu, zu dem die TLZ , als weltoffene und heimatverbunde Zeitung keine weitere Info veröffentlichte!
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Die nächste TLZ – Zeitungsveröffentlichung zeigt es mehr als deutlich, wie viel diese Tageszeitung vom Tierschutz hält – soviel, daß sie sogar auf ihrer ersten Seite den Stierkampf verherrlicht:

Die Stunde

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

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                                                                                            Gotha, den 16.08.2016

                      Unabhängig – Weltoffen – Heimatverbunden – so präsentiert sich die Thüringische Landeszeitung – doch wenn es darum geht, wirklich weltoffen zu sein und vielleicht sogar noch ein Herz für unsere Mitgeschöpfe zu zeigen, versagt diese Tageszeitung auf breiter Ebene!  Bestes Beispiel „Die Stunde des Toreros“
auf Seite 1 vom 16.08.2016


Sehr geehrte Damen und Herren Zeitungsredakteure,

eine Tageszeitung, die es fertig bringt auf Seite 1 den Stierkampf zu verherrlichen, sollte doch ganz kleinlaut sein, wenn es darum geht, sich zum Tierschutz zu äußern!

Beim Stier”kampf” handelt es sich um ein barbarisches, vorsätzliches zu Tode quälen von Mitgeschöpfen, ein Relikt aus dem Zeitalter sadistischer Gladiatoren- und Tierkämpfe.
Man ergötzt sich an den Ängsten und Qualen der sich im Staub vor Schmerzen windenden Kreatur – an in Strömen fließendem Blut, herausquellenden und platzenden Därmen.

Das ist keine “Tradition“ und keinesfalls “Kulturgut”, sondern  lebensverachtende Tierquälerei!

Jedes Printmedium und jedwede Illustrierte, die sich nicht eindeutig gegenüber solch barbarischer Tierquälereien ausspricht und sich von ihr distanziert, ist zu tiefst verachtenswert!

Das sollten auch Redakteure der TLZ, die sich stets so großkotzig geben, verinnerlichen.

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union
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Man kann es bald nicht glauben – auf unsere Meldung über die Verherrlichung des Stierkampfes hat die TLZ sogar reagiert:

Angst und Qual beim Stierkampf - TLZ v. 24.08.2016

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Man muß weder Jäger noch Jagdgegner sein, um zu erkennen, was die TLZ für eine Zeitung ist.

Die Mitarbeiter dieser Zeitung sind weder Natur – noch Tierfreunde, wie die Verherrlichung des Stierkampfes in der Ausgabe vom 16.08.2016 auf Seite 1 mehr als deutlich zeigt.
Warum also verneinen diese Mitarbeiter schon Jahrzehntelang Sympathisanten der Menschen zu sein, die unsere Mitgeschöpfe lieber tot als lebend sehen?
Wer wundert sich folglich über die nachfolgende Pressemeldung vom 19.08.2016, die die Lustmörderspezies der Tiermörder nicht hoch genug loben kann?
Immer mehr Thüringer gehen auf die Pirsch - TLZ v. 19.08.2016-001 - kl.

Immer mehr Thüringer gehen auf die Pirsch - TLZ v. 19.08.2016-002 - kl.

Leider schon sehr richtungsweisend, wie diese Tageszeitung eine Lustmördertruppe versucht gesellschaftsfähig darzustellen – obgleich es doch nur ganz erbärmliche, feige und hinterhältige Tiermörder sind!!!

Doch wer glaubt Angler und Fischer wären bessere Menschen, der irrt, wie die am 26.08.2016 nachfolgende TLZ-Veröffentlichung zeigt – und die TLZ gießt,wie selbstverständlich, noch Öl ins Feuer:
abschussrecht-fuer-kormoran-tlz-v-26-008-2016-kl

Dazu mußten wir reagieren:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands

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Gotha, den 27.08.2016                    Statement der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands zur Pressemeldung vom 26.08.2016 in der TLZ auf Seite 1  „Abschußrecht für Kormoran ausweiten“

Sehr geehrte Frau Sommer,

Sie sagten mir mal, daß Sie keine Pressemeldungen von unserer Tierschutz-Union oder der Tierschutzpartei bringen dürften – lediglich einen privaten Leserbrief.
Es ist zwar nicht das erste Mal, daß sich Jagd – oder Angelverbände in der TLZ Gehör verschafft haben, was von den Redakteuren der TLZ auch veröffentlicht wurde.
Doch diesmal paßt es besonders gut, stellt doch in obiger Pressemeldung der Landesanglerverband Thüringen gegenüber der Thüringer Landesregierung die ungeheure Forderung des flächendeckenden Abschusses von Kormoranen! Wir haben dazu eine ganz spezielle Auffassung und erwarten von Ihnen, daß diese, ebenso wie vom Landesangelverband, nun auch von der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands den TLZ-Lesern übermittelt wird.

 Der Kormoran als Staatsfeind Nr. 1 – Die Naturschutzinteressen der Angler
Wie in der TLZ-Ausgabe vom 26.08.2015 „Abschußrecht für Kormorane ausweiten“ mehr als deutlich zum Ausdruck kommt, stellen sich dabei die Angler als „wundersame Naturschützer“ dar.
Nicht nur, daß sie den herrlichen Wasservogel wie der Teufel das Weihwasser fürchten, möchten sie den Kormoran – wie bereits schon einmal geschafft – bis zur Ausrottung verfolgen, jagen und töten!
Den anerkannten „Naturfreunden“ gingen die bisherigen Kormoranverordnungen nicht weit genug, jetzt fordern sie sogar den Kormoran-Abschuß in Naturschutzgebieten!
Warum einige Fischarten, wie Äsche, Döbel, Bachforelle, Barbe und Hasel in manchen Thüringer Flußregionen kaum oder nicht mehr gibt ist keinesfalls dem Kormoran anzulasten, daß belegen, wenn die Angler ehrlich wären, wissenschaftliche Studien klar und eindeutig!
Da ist jetzt begrüßenswert, daß nun das Thüringer Umweltministerium nicht mehr der Anglerlobby beipflichtet, sondern entgegen der bisherigen kormoranfeindlichen Einstellung, dem Naturschutz dem Vorrang gibt.

Als ob es nicht genug war, daß speziell Angler verantwortlich waren, den Kormoran schon einmal fast völlig auszurotten, versuchen sie doch tatsächlich dieses Meisterstück erneut in Angriff zu nehmen. Dazu sei zum unzählig wiederholten Male gesagt, daß in unserer herrlichen Natur noch nie eine Tierart eine andere ausgelöscht – dieses Kunststück bisher lediglich der Mensch fertiggebracht und somit seine „Weitsichtigkeit und Intelligenz“ unter Beweis gestellt hat.
Die Evolution hat Wasservögel, die sich von Fischen ernähren, nur für den einen wichtigen biologischen Zweck hervorgebracht – nämlich Gewässer durch zu hohen Fischbestand vor dem biologischen Umkippen zu bewahren! Doch woher sollen das  Leute wissen, deren Sinn und Trachten einzig und allein darin besteht, ihre Freizeit mit dem Fangen, Quälen und Töten von Fischen zu verbringen!
Wenn man dabei bedenkt, daß es allein in Thüringen offiziell 15.500 organisierte Angler gibt, erstaunt es schon, daß die Mehrheit der Bürger meint, Deutschland wäre ein „tierfreundliches“ Land!

Mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands

Man sollte es nicht für möglich halten – doch am 31.08.2016 wurde unsere Auffassung zwar veröffentlicht, doch keinesfalls , wie beim Anglerverband unter der Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands. Die TLZ muß doch wirklich Furcht davor haben, unsere Organisation anzuerkennen!!!
kormorane-nicht-erneut-fast-ausrotten-tlz-v-31-08-2016

Wenn wir schon einmal beim Kormoran sind, wollen wir doch gleich das dazu veröffentlichen, was die Thüringer Allgemeine dazu zu sagen hat:
angler-mehr-kormorane-abschiessen-ta-v-26-08-2016-kl
schwarze-tage-fuer-den-fisch-ta-v-26-08-2016-001-kl
schwarze-tage-fuer-den-fisch-ta-v-26-08-2016-002-kl Die TA, bzw. deren neuer Chefredakteur, hat nun ebenso, wie die TLZ, keinerlei Sinn für den Tierschutz und hat, wie konnte es anders sein, unsere Pressemeldung anscheinend überhaupt nicht zur Kenntnis genommen!

Ebenso der Allgemeine Anzeiger, der sogar noch einen jagenden Polizeibeamten als „Naturschützer“ vorstellt:
der-feldhase-hat-ums-ueberleben-zu-kaempfen-aa-v-02-09-2016-kl

keine-idylle-a-a-v-02-09-2016-kl Hierzu bemerkten wir am 03.09.2016 Folgendes:
 Unabhängige  Tierschutz   –   Union     Deutschlands  Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt

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An die Mediengruppe Thüringen Verlag GmbH
Allgemeiner Anzeiger  Extra

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per E-Mail an: online@mediengruppe-thueringen.de

Gottstedter Landstraße 6                                   Gotha, den 03.09.2016
99092  E r f u r t

Bemerkungen zu Ihrer Pressemeldung vom 02.09.2016 auf S. 8  „Keine Idylle“

 Sehr geehrte Damen und Herren,

eigentlich schon recht bedauerlich, daß Sie, wenn Sie über den Feldhase berichten wollen, ausgerechnet eine Person dazu befragen, die nicht nur aktiver Jäger – nein auch ein Polizeibeamter, bei denen die Dienstwaffe stets sehr locker sitzt – und man kann es nicht glauben, sich dazu sogar noch als „Naturschützer“ bezeichnet, der seit einigen Jahren Mitglied im NABU ist.

Da der Unsinn, den dieser Zeitgenosse in Ihrer Zeitung abläßt keinesfalls so stehen bleiben kann, da es nicht nur dümmliches Jägerlatein sondern auch hanebüchener Unsinn ist, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie dazu vielleicht Tatsachen sprechen lassen würden:

Wie jagende selbsternannte „Naturschützer“ eine heile Welt schaffen wollen
Wenn dem unbedarften Leser einiges über Feldhasen z.B. in der AA-Extraausgabe vom 02.09.2016 suggeriert wird und sich dazu ein selbsternannter „Naturschützer“, der nicht nur aktiver Jäger sondern auch Polizeiangehöriger ist, bei denen die Dienstwaffe ziemlich locker sitzt, wenn es sich um unsere Mitgeschöpfe handelt, sollte dazu wohl Einiges klargestellt werden.
So will der sogenannte „Naturschützer“ dem ahnungslosen Leser doch tatsächlich weißmachen, daß die Populationen der Feldhasen durch Füchse, Greifvögel und Waschbären stark dezimiert werden.

Wobei dieser Jäger immer wieder auf den Fuchs, den angeblich natürlichen Hasenfeind zu sprechen kommt und für den es legitim ist, dem Feldhasen beim Überleben zu helfen, indem er Füchse mit Gewehr und Falle zu dezimieren versucht. Dieser tolle Jägersmann glaubt doch tatsächlich das Biotop für den Feldhase, zumindest was dessen „Freßfeinde“ betrifft, wieder herzustellen. Deshalb meint dieser gutgläubige Zeitgenosse, daß Naturschutz und Jägerdasein sich nicht widersprechen.

Dieser Mann suggeriert den Lesern doch tatsächlich, daß sich Jäger genau überlegen was sie tun!
Wäre dem wirklich so, gäbe es die Jagd längst nicht mehr, da ein wirklich denkender Mensch weiß,  daß auch Tiere ein Recht auf Leben haben und keinesfalls aus Freude am Töten und Beutemachen ihr Leben lassen müssen!

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen, denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

Soweit der Allgemeine Anzeiger – und nun wieder zur Thüringischen Landeszeitung und was die sich weiter leistet.
So konnte man am 25.10.2016 Zeuge werden, wie sich diese TLZ ihren Lesern gegenüber gibt und wie die bei ihr beschäftigten Journalisten bestehende Tatsachen verdrehen, um ihre Leser im wahrsten Sinne hinters Licht zu führen!:
nur-unter-vorbehalt-tlz-v-25-10-2016

unfaehig-zum-freihandel-tlz-v-25-10-2016-kl

Soviel zu CETA
Und weiter geht es mit der Hetze gegen „Überfremdung“, „Massenzuwanderung“ und „Islamisierung“ und damit wohl selbstverständlich gegen die demokratisch gewählte Partei aufgeweckter Menschen, die AfD:
polizist-suspendiert-tlz-v-25-10-2016

sprecher-des-lka-hat-jetzt-vorstandsposten-bei-der-afd-tlz-v-25-10-2016-kl

Man kann eine solche Hetze gegen Menschen, die lediglich die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagen, bald nicht mehr verkraften!

Wie wohl dagegen tut dann die Meinung des Lesers Wolfgang Kleindienst aus Pößneck zum Artikel vom 25.10.2016:
laengst-u-boote-in-der-afd-taetig-tlz-v-02-11-2016-kl

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Und weiter geht die Verlogenheit jetzt im Sinne des Tierschutzes:

fischer-befuerchten-einbussen-durch-kormorane-tlz-v-25-10-2016-kl

Doch was dazu wirkliche Naturschützer zu sagen haben, wird von der dpa berichtet:

naturschuetzer-kaempfen-fuer-kormorane-tlz-v-02-11-2016-klnabu-gegen-jagd-auf-kormorane-ta-v-02-11-2016-kl

Nachdem man sich ausgiebig über den Kormoran ausgelassen hat, lobpreist man ausführlich die Falknerei, eine Tierquälerei, die längst verboten gehört.

jaeger-aus-der-luft-tlz-v-25-10-2016-kl

Wie sich seit Jahrzehnten Tierschützer gegen das Walabschlachten einsetzen, wird leider hier auch nur so nebenbei erwähnt:
walschuetzer-treffen-walfaenger-tlzv-25-10-2016-kl

Der Gipfel der Verlogenheit kommt schließlich in nachfolgender Pressemeldung zum Ausdruck, den die Zeitungsmacher, wohl aufgrund ihrer miserablen Grundschulausbildung, wohl selbst glauben:
co2-konzentration-erreicht-rekordwerte-tlz-v-25-10-2016

Wenn man schließlich alles bedenkt, was einem so die Medien suggerieren, sollte man besser daran tun, das Zeitungsabonement zu kündigen!
Um es nochmals in aller Deutlichkeit auszudrücken, haben wir am 25.10.2016 die TLZ aufgrund ihrer Lügengeschichten nochmals, wie folgt, angeschrieben:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

         Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  Gotha                                                    U T – U D

  Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #     Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de 

Mediengruppe Thüringen   per E-Mail an: gotha@tlz.de

Thüringische Landeszeitung                 leserbriefe@tlz.de   stellv. Chefredakteurin                     chefredaktion@tlz.de
Gerlinde Sommer       per Telefax an: (03643) 20 64 22        
Goetheplatz 9a
99423   Weimar                                                                                                                                               Gotha, den 25.10.2016  

Zu den TLZ-Pressemeldungen vom 25.10.2016:

Leitartikel – „Nur unter Vorbehalt“, „Unfähig zum Freihandel“, „Polizist suspendiert“, „Sprecher des LKA hat jetzt Vorstandsposten bei der AfD“, „Jäger aus der Luft“, „Walschützer treffen Walfänger“, „Fischer befürchten Einbußen durch Kormorane“, „CO2 – Konzentration erreicht Rekordwerte“

 Sehr geehrte Frau Sommer,

es gibt Tage, an denen kann man die TLZ zum Frühstück mit Genuß und zum Zeitvertreib lesen.

Es gibt aber auch Tage, an denen verspürt man den unbändigen Willen, das Abo dieses Printmediums sofort zu kündigen. Ein solcher Tag war heute, Dienstag, der 25.10.2016.

Bereits auf der ersten Seite mußten wir, meine Frau und ich, uns ganz fürchterlich erzürnen, als wir den Leitartikel auf Seite 1 „Nur unter Vorbehalt“ von Florian Girwert lasen. Als wir danach auf Seite 2 die Veröffentlichung „Unfähig zum Freihandel“ von Knut Pries lasen, packte uns schon die Wut. Für wen blasen die Macher der TLZ eigentlich ins Horn? Und was soll das Bild bedeuten: „Ein Demonstrant vor dem Amtssitz des belgischen Ministerpräsidenten“?

Ist Ihrer Zeitung überhaupt bekannt, was CETA für die Bevölkerung der EU bedeutet? NEIN?

Dann öffnen Sie bitte die Mail-Anhänge:

Mehr Demokratie gegen CETA

Das war echt der Hammer

Und ebenfalls auf Seite 2 mußten wir uns weiter ärgern. Unter der Überschrift „Polizist suspendiert“ wurde von Ihnen eine dpa-Meldung übernommen, die den Charakter einer Gestapo-Meldung aus der Hitlerzeit sehr ähnelt.

Sind wir also schon wieder so weit, daß ein Polizist wegen seiner im Grundgesetz verankerten Meinungfreiheit – er hatte sich gegen Überfremdung, Massenzuwanderung und Islamisierung – alles Tatsachen, die in der BRD nicht wegzuleugnen sind, geäußert!
Wie nah sind wir also schon wieder jener Zeit, in der den Menschen ein Maulkorb verpaßt wird, wenn sie die Wahrheit offen ausgesprochen haben?

Auf der Thüringen-Seite 3 lasen wir eine Veröffentlichung von Fabian Klaus unter der Überschrift „Sprecher des LKA hat jetzt Vorstandsposten bei der AfD„, die uns wiederum maßlos erzürnte.

Anscheinend können sich manche Menschen noch immer nicht mit dem Gedanken abfinden, daß die AfD eine demokratisch gewählte Partei ist und bereits schon jetzt, kurze Zeit nach ihrer Gründung, ein höheres Ansehen in der Bevölkerung erreicht hat, als die etablierten Parteien, die dem Volke völlig entrückt sind!

Die AfD ist weder rechtskonservativ noch rechtspopulistisch noch extremistisch einzuordnen!

Es steht folglich weder einem Herrn Fabian Klaus noch einem anderen Mitarbeiter Ihrer Zeitung zu,  sich über diese Partei noch deren Mitglieder sein eindeutig höriges Mundwerk zu zerreißen.
Als wir schließlich glaubten die Zeitung ohne weitere Aufregungen lesen zu können, stießen wir auf Seite 4 auf folgende, von einer Frau Antje Lauschner initiierte Presseveröffentlichung unter der Überschrift „Fischer befürchten Einbußen durch Kormorane„.

Leider ist es traurige Tatsache, daß Menschen, die solche Artikel schreiben, ob im Sinne der Jäger, der Angler oder Fischer, für die die Thüringische Landeszeitung schon immer ein offenes Ohr dargeboten hat,  wenig, um nicht zu sagen, gar keine Ahnung von den Lebensbedingungen in Flüssen und Gewässern haben. Der Kormoran wurde schon einmal fast völlig ausgerottet – und wenn es nach den Anglern und Fischern ginge würde das auch wieder geschehen! Leute, die so überaus klug daherreden,
wie z. B. dieser angebliche Präsident, der lediglich ein armseliger Referatsleiter für zoologischen Artenschutz der Landesanstalt für Umwelt und Geologie in Jena ist, und in das EU-Horn bläst, was Tierarten, die mittlerweile in Europa heimisch sind, ausrotten will, ist was unsere heimischen Fischarten und die vom Fisch lebenden Kormorane betrifft, keineswegs kompetent, eine fachlich fundierte Aussage zu treffen.

Ebenfalls erbost haben wir uns, als wir auf der Klarseite die Abhandlung „Jäger aus der Luft“ über die Falknerin Ilka Simm-Schönholz lasen. Schön mag es lediglich für die Falknerin sein – für die Tiere, die Adler, Uhus, Bussarde, Geier oder Falken ist es dies ganz sicher nicht.

Schon die Ausbildung und die Versorgung der entsprechenden Züchter mit Greifvogelnachwuchs  bzw. Eiern sind nicht nur kritisch zu sehen, sondern erfüllen bei der Greifvogelausbildung mehrfach den Tatbestand der Tierquälerei, denn es gibt keinen sinnvollen Grund diese Tiere zur Jagd abzurichten.
Ebenfalls ist die Sinnhaftigkeit dieser Jagdmethode objektiv nicht gegeben und Greifvögel stehen unter besonderem Schutz!

Da es nach dem deutschen Tierschutzgesetz ohnehin verboten ist, Tiere aufeinander zu hetzen, wird hier dem Tierschutzgedanken ebenfalls zuwidergehandelt.

Die Jagd mit Beizvögeln und deren Dressur und Gefangenschaftshaltung, die hierfür notwendig sind, haben daher in einer zunehmend tierschützerisch und ökologisch denkenden und handelnden Gesellschaft keine Berechtigung mehr. Es ist deshalb widersinnig, daß Sie in Ihrer Zeitung eine diesbezügliche, gegen das geltende Tierschutzgesetz verstoßende Jagdpraxis, sogar noch hofieren. 

Wie gleich nach dieser Zeitungsmeldung unter der Überschrift „Walschützer treffen Walfänger
zu lesen war, übernehmen Sie ebenfalls von der dpa, daß sich Tierschützer schon länger Sorgen um die großen Säugetiere machen. Sie sollten eigentlich wissen, doch es interessiert Sie ja leider nur am Rande, daß wir Tierschützer uns nicht nur Sorgen um die zum Teil bereits an den Rand des Aussterbens gebrachten Wale machen, sonder sehr intensiv seit Jahrzehnten für deren Erhalt kämpfen!

Zum Abschluß des heutigen Tages und der heutigen Ausgabe der TLZ möchte ich noch auf die völlig neben der Sache dargelegte Veröffentlichung „CO2-Konzentration erreicht Rekordwerte“ zu sprechen kommen.
Mit eben dieser Falschmeldung werden bereits seit Jahren unwissende und naive Menschen von den Medien auf gut Deutsch gesagt ganz fürchterlich verarscht!

Die meisten Menschen glauben ja noch immer das, was ihnen die Medien an Lügen auftischen – deshalb ist es auch nicht geschimpft, wenn diese „Glaubwürdigkeiten“ als Lüge bezeichnet werden.

Um Sie nicht weiter mit grauer Theorie zu langweilen, sollten Sie sich nur den folgenden Link ansehen, der Ihnen vielleicht – aber nur vielleicht, die Augen öffnen wird, wenn Sie nicht allzusehr von den offenkundigen Lügen verblendet sind:   http://www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/  

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr, Kooperationsleiter der UT-UD

Bis hierher unsere Ausführungen gegen Printmedien, für die die Zurufe auf der Straße zu Recht erklingen!

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 Wie bereits der 25.10.2016 – war ebenfalls auch der 01.11.2016 wohl ein Festtag für die TLZ.
Auf Seite 2 die abscheuliche Hetze gegen die AfD (Auf dem rechten Auge blind?) und auf der ganzen Seite 3 das Thema, was für die TLZ, ist sie doch eindeutig eine Jägerzeitung, ein Lieblingsthema ist – die Jagd :
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auf-dem-rechten-auge-blind-tlz-v-01-11-2016-002-kl

Nur mit dem Unterschied, daß die Medien sowie die etablierten Politiker auf dem „islamistischen Auge“ blind sind!!! 
schimanskis-saumaessiges-abenteuer-tlz-v-01-11-2016-001-kl

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So – und nicht anders offenbart sich eine Tageszeitung, die angeblich „unabhängig“, „weltoffen“ und „heimatverbunden“ ist, obgleich über 80 % der Bevölkerung nicht nur die Jagd verabscheuen – nein auch die AfD-feindliche Hetze!

 

volkspaedagogen-kl   

Weil die deutschen Tageszeitungen ja die lesende Bevölkerung angeblich über das Neueste, was in der Welt geschieht, aufklären sollte und mit Beginn des Novembers 2016 der über mehrere Jahre nur halbwegs funktionierende bundesweite Tierschutz-Notruf 0700 – 58585810 wieder seine Tätigkeit voll aufnahm, teilten wir das allen deutschen Tageszeitungen in nachfolgender Pressemitteilung in der Hoffnung mit, daß sie darüber auch die Bürger informieren sollten.

Nicht nur Tierhalter, auch tierliebe Menschen, die hilfesuchenden Tieren helfen wollen, wenn diese mal in Not geraten, sollten so erfahren, an wen sie sich wenden können und somit diesen Service, der von ehrenamtlich tätigen Tierfreunden betrieben wird, auch nutzen können:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens 
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D
Tel: (03621) 400766 u. 506610 # Fax (03621) 506611 # Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

+++++++Pressemitteilung+++++++Pressemitteilung+++++++Pressemitteilung+++++++ vom 29.10.2016

Die bundesweite Tierschutz – Notrufnummer 0700 – 58585810 ist freigeschaltet

Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn es irgendwo brennt, oder es gilt einen Unfall zu melden, so kennt mittlerweile jeder die

bundesweit gängigen Notruf – Nummern der Feuerwehr oder der Polizei. Unter der 112 oder 110 ist immer jemand erreichbar, man hat einen kompetenten Ansprechpartner am anderen Ende der Leitung und schnelle Hilfe wird garantiert. Aber wie verhalt es sich in Notfällen bei denen es um Tiere geht? Hier versuchen Tierfreunde oft verzweifelt und vergeblich Hilfe und Rat zu finden. Egal ob ein verletztes Tier am Wochenende Hilfe benötigt, ein entlaufendes Haustier gefunden wurde, es gilt eine schlechte Tierhaltung anzuzeigen oder einfach nur dringend eine Beratung gewünscht wird. Außerhalb der Öffnungszeiten der örtlichen Tierheime oder Tierarztpraxen ist es meist schwierig jemanden zu erreichen der sich des Problems annimmt.

So entstand bei Tierschützern die Idee einen bundesweit gültigen Tierschutz – Notruf einzurichten. Eine Tierschutz – Notrufnummer, mit dem Zweck das ein hilfesuchender Tierfreund – egal wo er sich in unserem Land befindet – bei einem Tierschutz – Notfall einen fachkundigen Ansprechpartner in seiner Nähe erreicht.

So soll sichergestellt werden, daß Tier und Mensch schnelle Hilfe zuteil wird. Der Tierschutz – Notruf besteht aus einem losen Netz von Bündnispartnern, die über das ganze Land verteilt sind.

Wählt ein Anrufer über das Festnetz die Tierschutz – Notrufnummer, wird dieser automatisch an einen regionalen Partner geleitet.

Auch unsere Organisation

die Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands
ist Bündnispartner des bundesweiten Tierschutz – Notrufes und in unserer Region
unter der Ruf – Nummer 0700 – 58585810 erreichbar.

Über den Tierschutz – Notruf haben wir die Möglichkeit auf bundesweit über 1.200 Kontaktadressen zuzugreifen und schnelle Hilfe zu leisten. Ist ein regionaler Anschluß mal nicht besetzt, wird der Anrufer an den nächsten Bündnispartner bzw. an die Zentrale des Tierschutz – Notrufes geleitet. Auch Anrufe über das Mobiltelefon gehen direkt an die Zentrale nach Nürnberg. Von dort wird dann bei Bedarf der nächstliegende regionale Partner mit eingebunden. Letztlich ist der Tierschutz in Deutschland Staatsziel und wenn Tiere in Not sind, wünschen wir uns daß diese schnell Hilfe erhalten. So wäre es schön, wenn die Rufnummer des Tierschutz – Notrufes bald genauso bekannt wird, wie die Notrufnummern der Feuerwehr oder der Polizei.
Über eine Veröffentlichung des Beitrages würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen stehen wir ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Zentraler Ansprechpartner und verantwortlicher Betreiber des Tierschutz – Notruf ist der Tierschutzverein Noris e. V. in Nürnberg.

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

 

Leider jedoch waren wir – und sind es wohl auch noch jetzt – so naiv und glaubten die Tageszeitungen wären, neben tierfreundlichen Bürgern, erfreut darüber, hier die dringend notwendige Tierhilfe für in Not geratene Tiere anzubieten.

Nicht nur, daß zwar täglich alle Arten Notdienste und Notrufnummern in den Tageszeitungen bekanntgegeben werden – eine Tierschutz-Notrufnummer sucht man leider in diesen Tageszeitungen vergeblich.

Die lesenden Bürger hat es anscheinend nicht zu interessieren, wo und bei wem sie evtl. tierische Hilfe erfragen können.
Ein sehr beachtenswerter wunderbarere Service der
Deutschen Tageszeitungen, die mittlerweile öffentlich als „Lügenpresse“ – und das zu recht – bezeichnet wird, zu „Anerkennung“ und „Achtung“ gereicht! 

 

Als diesbezügliches Dankeschön teilten wir das in nachfolgendem Schreiben der TLZ auch mit:

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
 angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

   Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810
         Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610 #  Fax (03621) 506611 #  Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 

An die Mediengruppe Thüringen                                  per E-Mail an: gotha@tlz.de
Thüringische Landeszeitung                                                                         leserbriefe@tlz.de
stellv. Chefredakteurin Gerlinde Sommer                                            chefredaktion@tlz.de

Goetheplatz 9a                                                      per Telefax an: (03643) 20 64 2299423  Weimar                                                                                           Gotha, den 11.11.2016                     

Wir, die Unabhängige Tierschutz-Union Deutschlands, mit Geschäftssitz in Gotha, möchten der Thüringischen Landeszeitung unseren Dank für die Verheim-lichung des Tierschutz-Notrufes 0700 58585810 aussprechen – ist dies doch ein untrübliches Zeichen der „Achtung der Tierschutzarbeit“ dieser Tageszeitung!  

Sehr geehrte Frau Sommer,

wir kommen nicht umhin, Ihnen und den Journalisten der Thüringischen Landeszeitung unseren „uneingeschränkten Dank“  für die gezielte Verheimlichung des Tierschutz-Notrufes 0700 58585810 auszusprechen, den wir bereits am 30.10. 2016 in einer Pressemeldung Ihn haben zukommen lassen.

Es war für uns ein ganz besonderes Erlebnis, daß wir in Ihrer heutigen Ausgabe auf Seite 17, unter Veranstaltungen & Service, die Bekanntgabe der „Notdienste – Beratungen“ die anscheinend für Sie völlig unnötige Tierschutz-Notruf-Nr. 0700 58585810 nicht finden konnten.

Wir müssen dies bezüglich wiederholt und erneut sowie herausragend zur Kenntnis nehmen, daß die Thüringische Landeszeitung mit dem Schutz der Tiere, was somit auch dem Leid unserer Mitgeschöpfe gleichzusetzen ist, rein gar nichts am Hute hat

Ihnen unseren uneingeschränkten Dank aussprechend,

im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

 Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

 

Wie ebenfalls auch der nachfolgende Offene Brief, der an alle deutschen Tageszeitungen ging – und ebenfalls nicht veröffentlicht wurde – ist wiederum mehr als deutlich zu erkennen, wie viel und vor allem, welche Achtung doch diese Presseorgane unseren Mitgeschöpfen an Wertschätzung entgegenbringen: 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.

Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610  #   Fax (03621) 506611  #   Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

Offener Brief                                                                           Gotha, den 17.11.2016

zur 1. Katzenschutzverordnung in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt

Dieser Brief sollte ein Wachrütteln und Ansporn an diejenigen Behörden und Kommunalpolitiker sein, die nun bereits seit vielen Jahren einfach nicht erkennen wollten, daß, um in einer Gemeinde, einer Stadt sowie einem Landkreis den Tierschutzgedanken zu verinnerlichen, trotz nicht nachvollziehbarer Weigerung, die Installation einer Katzenschutzverordnung unausweichlich ist.

Der Tierschutzgedanke ist in der BRD im Tierschutz – und Grundgesetz verankert – und sollte, auch dem letzten Verweigerer einer Katzenschutzverordnung vor Augen führen, daß lediglich die Installation einer solchen Verordnung den einzelnen Kommunen die Möglichkeit gegeben wird, Katzenhalter anzuhalten, sich ihrer Halterverantwortung bewußt zu werden!  

Ab 11. 11. 16 Katzenschutzverordnung Erfurt

Mit Inkrafttreten der Regelungen aus der neu erlassenen Katzenschutzverordnung gilt ab 2. Januar 2017 eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen im Stadtgebiet Erfurt einschließlich aller Ortsteile.

Reine Stubentiger sind von der Verpflichtung nicht betroffen.
Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigänger ab 2. Januar 2017

Die am 11.11.2016 im Amtsblatt veröffentlichte Katzenschutzverordnung verpflichtet Katzenhalter, die ihrer Katze Zugang ins Freie gewähren, diese von einem Tierarzt kastrieren zu lassen. Darüber hinaus müssen die Tiere durch einen Mikrochip gekennzeichnet und bei einem der Haustierregister ‚Tasso‘ oder ‚Deutsches Heimtierregister‘ registriert werden. Dies gilt für Katzen im Alter ab fünf Monaten. Der Nachweis über die Kastration ist auf Verlangen vorzulegen. Wer diesen Pflichten nicht nachkommt, muß mit einer behördlichen Anordnung und bei weiterem Zuwiderhandeln mit einem Bußgeld rechnen. Die Bestimmungen gelten ab dem 2. Januar 2017.  Erforderlich wurde die Verordnung, weil die Population der in Erfurt lebenden, verwilderten Hauskatzen trotz jahrelanger Kastrationsaktionen des Tierschutzvereins in Erfurt nicht sinkt, sondern sogar tendenziell steigt. Der Gesundheitszustand vieler dieser Tiere ist teilweise erschreckend schlecht. Die Population streunender Katzen übt darüber hinaus einen starken Jagddruck auf schützenswerte Populationen von Kleinvögeln, bodenbrütenden Vogelarten, Kleinsäugern und Reptilien aus. Anders als bei Wildtieren regelt sich die Populationsdichte bei verwilderten Katzen nicht auf natürliche Weise. Natürliche Feinde gibt es nicht. Nicht kastrierte, in menschlicher Obhut gehaltene Katzen, nehmen beim Freigang unweigerlich Kontakt mit verwilderten Katzen auf, wobei sie kontinuierlich zu deren Vermehrung beitragen. Die Katzenschutzverordnung soll dazu beitragen, in diesen Mechanismus einzugreifen, indem die Kastration der im Besitz befindlichen, freilaufenden Katzen, verbindlich geregelt wird.

Katzen sind bereits im Alter von vier bis sechs Monaten geschlechtsreif und können zweimal pro Jahr Nachwuchs bekommen, wobei pro Wurf mit bis zu sieben Welpen gerechnet werden kann. Da die freilebende Katzenpopulation auf sich gestellt ist und ihnen keinerlei Gesundheitsvorsorge (z. B. Impfungen und Entwurmungen) zugutekommt, verbreiten sich vor allem Infektionen durch Viren wie Katzenschnupfen, Katzenseuche oder Leukose sehr schnell unter den Tieren. Auch unbehandelt bleibende Verletzungen, insbesondere aus Revierkämpfen, können zu schwersten Infektionen führen, an denen die Tiere langsam und qualvoll zugrunde gehen. Zahlreiche Katzen verenden bereits als Jungtiere an angeborenen oder erworbenen Infektionen oder schlicht an Unterernährung.

Die Stadt appelliert daher an alle Katzenhalter: Lassen Sie Ihre Katze kastrieren und mittels Mikrochip kennzeichnen! Denn wer seine Katze kastrieren läßt, beweist Tierliebe und Verantwortungsbewußtsein und leistet einen wirkungsvollen Beitrag zum Tierschutz!

Weitere Informationen

 www.erfurt.de/ef/de/service/aktuelles/pm/2016/125365.html

Die Stadt Paderborn hat im Jahre 2009 den Anstoß mit der Umsetzung einer Katzenschutzverordnung gegeben.

Doch trotz langjähriger und immer wiederkehrender  Apelle von Tierschützern sahen bisher weder uneinsichtige Kommunalpolitiker noch Behördenmitarbeiter einen diesbezüglichen, für den Tierschutz unabdingbaren Handlungsbedarf.

Im Gegenteil Tierschützer wurden nicht nur beschimpft – man nannte sie Traumtänzer  und Utopisten, die etwas angeblich völlig Unmögliches wollten.

Doch, daß es keineswegs unmöglich ist, eine solche Katzenschutzverordnung  zu installieren, haben viele Städte und Gemeinden in den Ländern Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bad-Dürrenberg in Sachsen-Anhalt  und jetzt auch Erfurt in Thüringen unter Beweis gestellt.

Es ist aufgrund allerorts unhaltbarer Katzenzustände dringend erforderlich, daß andere Städte und Gemeinden auch in anderen Ländern sich langsam ihrer Verantwortung für den Tierschutz bewußt werden!     

Im Namen der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

 Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

Um es zu verdeutlichen möchten wir nur zwei ablehnende Reaktionen von Personen veröffentlichen, die es zwar hätten ermöglichen können, doch leider nicht den Willen dazu hatten:

 Anlagen:

 Antwortschreiben vom 23.01.2012 des Bürgermeisters der Stadt Waltershausen und Thür. Präsidenten des Gemeinde – und Städtebundes Herrn Michael Brychzy;

Antwortschreiben vom 22.01.2012 des Tierschutzreferenten vom Thür. Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Herrn Dr. Gisbert Paar

 

Eine einzigartige Schande, wie Journalisten der Tagespresse auf brandaktuelle Schreiben reagieren, die die auch weiterhin geplante Wolfsausrottung in Thüringen versuchen zu stoppen!

Keine einzige Zeile ist es diesen Leuten wert, wenn Wolfsfreunde versuchen über dieses kriminelle Dilemma die Zeitungsleser zu informieren – hat anscheinend niemanden zu interessieren! :

 Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
 Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #     Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 

An die TLZ-Chefredaktion     Leserbriefe                                          per E-Mail an: leserbriefe@tlz.de

  1. stellv.  Chefredakteurin Gerlinde Sommer redaktion@tlz.de

Goetheplatz  9a

99423   W e i m a r                                                                               Gotha, den 16.01.2019

Sehr geehrte Frau Sommer,

nachdem in der heutigen TLZ-Ausgabe wieder über die auch weiterhin beabsichtigte Jagd auf die Thüringer Wölfe – bzw. Wolfshybriden : „Die Jagd geht weiter“ berichtet und somit über die eindeutig kriminelle und tierfeindliche Vorgehensweise des Thüringer Umweltministeriums berichtet wurde, möchten wir Sie über Folgendes, das Sie bitte auch den TLZ-Lesern zur Kenntnis bringen sollten, informieren:

Mit heutigem Schreiben haben wir unter dem Az.: 593 Js 12491/18 (siehe Anhang) von der Erfurter Staatsanwaltschaft, die bereits seit 28.03.2018 unsere Strafanzeige gegen das Thüringer Umweltministerium bearbeitet, wiederholt  sehr  dringendes Handeln gegen die willkürlichen Tötungsabsichten des Thüringer Umweltministeriums gefordert.

Bereits am 17.12.2018 wurde  die Erfurter  Staatsanwaltschaft, als die TLZ-Pressemeldung: „Land setzt zur Wolfsjagd neue Fallen ein“ von uns zum sofortigen verpflichtetem Handeln aufgefordert!

Doch anscheinend setzt sich die Judikative dieses „Rechtsstaates BRD“ erst dann in Bewegung, wenn die Tötungsabsichten dieses kriminellen Umweltbundesamtes verwirklicht worden sind!

Um ebenfalls mit Nachdruck nochmals das beabsichtigte Töten unschuldiger Tiere zu verhindern, haben wir eben diesem „Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz“, wie sich die gleichen Leute jetzt plötzlich nennen – die alte Bezeichnung brachte wohl zu viel Ungemacht, ebenfalls unser Schreiben an die Erfurter Staatsanwaltschaft zur Kenntnis gebracht.

Sollte weder die Judikative noch dieses Landesamt in Thüringen auch weiterhin auf der einmal gefaßten Tötungsabsicht, die angeblich „zum Schutz der heimischen Tierwelt“ sowie gegen jegliche Evolutionslehre spricht,  gegenüber den Wölfen beharren und somit seine eindeutig kriminelle Absicht weiter verfolgen, werden wir zwangsläufig Strafantrag beim Generalbundesanwalt wegen Hochverrat gegen das Land Thüringen gemäß § 82 StGB stellen.

Andere Möglichkeiten  scheint  es im „Rechtsstaat BRD“ nicht zu geben, Unbelehrbaren und somit Kriminellen beizukommen!

Im Namen und Auftrag der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen                 Anlage: unser Schreiben vom 16.1.2018 an die StA Erfurt

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

 

Unabhängige  Tierschutz   –   Union   Deutschlands
 Rechtsdurchsetzungsorganisation für Tierschutz, Natur und Umwelt
 Aktionsbündnis – „Natur ohne Jagd“ –  Union zum Schutz allen Lebens
angeschlossen bundesweit tätige Tier- und  Naturschutzorganisationen und  Einzelpersonen
deren Arbeitsgebiet im karitativen und politischen Wirken für Tiere, Natur und Umwelt liegt.
Ansprechpartner im Netzwerk  bundesweiter Tierschutz-Notruf  0700 – 58585810

Kooperationsleitung – Tüttleber Weg 13 – 99867  G o t h a                     U T – U D

Tel: (03621) 400766 u. 506610    #     Fax (03621) 506611    #     Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de

 

Staatsanwaltschaft Erfurt                                                                                per Telefax an: (0361) 37 75 401

Rudolfstraße 46                                                                          per E-Mail an: poststelle@staef.thueringen.de
99092  E r f u r t                                                                                                             Gotha, den 16.01.2019

Az.: 593 Js 12491/18 – Aufgrund unserer Strafanzeige vom 28.03.2018 gegen das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz wegen der Anstiftung, Beauftragung und Tötung unter strengstem EU-Artenschutz stehender Wildtiere und somit der vorsätzlichen Tötung ohne vernünftigen Grund von 3 Wolfshybriden möchten wir noch nachfolgende TLZ-Pressemeldung vom 16.1.2019 zu Ihrer Kenntnis hinzufügen und Sie auffordern, sämtliche geplante Wolfsabschüsse sofort unter schwere Strafe zu stellen! 

 Sehr geehrte Damen und Herren der Erfurter Staatsanwaltschaft,

wir möchten Sie ohne Umschweife darüber in Kenntnis setzen, daß am heutigen Tag, anscheinend hat das Thüringer Umweltministerium  keinerlei Lehren aus seinem eindeutig strafbaren Verhalten gezogen, die nachfolgende TLZ-Pressemeldung veröffentlicht wurd:

Daß dem Thüringer Umweltministerium bestehendes Recht und gültige Gesetze völlig egal sind, beweist die Veröffentlichung der heutigen TLZ-Pressemeldung!

Es kann ganz einfach nicht angehen, daß jetzt dieses Ministerium noch die kriminelle Energie an den Tag legt, trotz des Straftatbestandes, 3 Wolfshybriden im Frühjahr 2018 vorsätzlich töten zu lassen,

noch immer meint, jegliches kriminelles Handeln straffrei verüben zu können!

Wir erwarten von der Staatsanwaltschaft sofortiges Handeln – ehe der letzte Wolfshybride tot ist!  

Im Namen und Auftrag der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union

 

Daß dem Thüringer Umweltministerium bestehendes Recht und gültige Gesetze völlig egal sind, beweist die Veröffentlichung der heutigen TLZ-Pressemeldung! Egal wie sich das Landesamt auch nennen mag, hat es sich nach Recht und Gesetz zu richten! Im Rechtsstaat BRD kann es nicht angehen, daß jetzt dieses Ministerium noch die kriminelle Energie an den Tag legt, trotz des Straftatbestandes, 3 Wolfshybriden im Frühjahr 2018 vorsätzlich töten zu lassen, noch immer meint, jegliches kriminelles Handeln straffrei verüben zu dürfen!

 Wir erwarten von der Staatsanwaltschaft sofortiges Handeln – ehe der letzte Wolf in Thüringen tot ist!  

Im Namen und Auftrag der Tierschutz-Union und aller Menschen,

denen unsere Natur, die Tiere und auch ihre Mitmenschen noch etwas bedeuten.

Mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr, Kooperationsleiter der Tierschutz-Union