Bundesjagdgesetz und Jägerüberraschungen

Das Bundesjagdgesetz

Jägerüberraschungen

Wie Tier- und Naturfreunde auf Personenkult mit einem leidenschaftlichen Jäger,

der fast täglich in einer angeblichen „unabhängigen“ Presse hofiert wird, reagieren

 

Wessen sich der Leiter des Forstamtes Finsterbergen, Herr Dr. Horst Sproßmann, nun, nachdem er vermutlich die TLZ-Lokalredaktion ganz für sich in Beschlag genommen hat, erfreuen darf.

Veröffentlichung vom 11.11.2011 unter der Überschrift: „Sieben Hochsitze mutwillig zerstört

 

Sehr geehrte Damen und Herren der Gothaer Tagespost,

mit Genugtuung und außerordentlicher Freude konnten wir am gestrigen Tag obige Meldung zur Kenntnis nehmen. Täglich eine solche Meldung, würde unsere Herzen höher schlagen lassen.

Wurde doch der seit 20 Jahren leidenschaftliche Jäger Dr. Horst Sproßmann endlich mal eines Besseren belehrt. Nämlich, daß es auch vernünftige Menschen gibt, die das lustwandelnde Töten in Wald und Flur durch eine Verbrecher-Gilde gar nicht so lustig finden, wie dieser Dr. Horst Sproßmann.

Und wie vielleicht auch die Journalisten der Gothaer Tagespost, die Jäger grundsätzlich hofieren und Tier- und Naturfreunde nicht ernst nehmen.

Denn was sonst kann es sein, wenn Lusttöter, Jäger geben inzwischen selbst zu, daß sie es sind, fast täglich ihr jägerlatainisches Geschwafel veröffentlichen und somit die Leser verdummen können, während Tier- und Naturfreunden verweigert wird, die Menschen wahrheitsgemäß aufzuklären.

Es müssen anscheinend noch sehr viele Jägeransitze zerstört werden, bis diese Verbrecher endlich aufhören zu töten und anfangen zu denken. Was eigentlich treibt diese übelste Brut einer menschlichen Spezies dazu, unschuldige Tiere hinterlistig und feige zu meucheln und jährlich ein Blutbad an ca. 5 Millionen Wildtieren, 400.000 Katzen und 35.000 Haushunden – ohne die verstümmelten und getöteten Menschen zu zählen, anzurichten.

Wer gibt diesen Verbrechern, denn das sind sie zweifelsfrei, eigentlich das Recht,  mittlerweile 70 Jahre nach der Naziherrschaft, dem so großen „Vorbild“ Hermann Göring und seinem noch heute gültigen „Reichsjagdgesetz“ von 1934 in Wald und Flur zu wüten, als gehöre ihnen die ganze Welt?

Wenn letztendlich Herr Sproßmann meint, daß eine fairer Argumentation zwischen Tierschützern und Tiermördern zustande kommen könnte, kennt er anscheinend nicht den Tötungstrieb und den Haß auf alles Lebendige seiner Grünen Zunft. Er weiß anscheinend auch nicht, wie kriminell auch sein persönliches 20-jähriges Morden an unschuldigen Geschöpfen von Tierfreunden gewertet wird.

Diese Zeilen dürfen Sie gern dem von Ihnen „so hochgeschätztem“ Dr. Sproßmann überreichen.

 

Im Namen der Tierschutz-Union und der Tierschutzpartei

mit freundlichen Grüßen

Harald von Fehr

Kooperationsleiter der UT-UD und Thür. Landesvorsitzender der Tierschutzpartei

Anlagen: Pressemeldungen

Hier gab es die sieben Jagdkanzeln noch –
hier war man auch noch sehr optimistisch.

Doch das änderte sich, als Tier- und Naturschützer (als solche kann man getrost Leute bezeichnen, die Jagdkanzeln vernichten) ihre sinnvolle Freizeitbeschäftigung (siehe im Folgenden) verrichtet hatten.
Mit dieser Freizeitbeschäftigung wird etwas gegen das Jagdverbrechen, für das Leben unschuldiger Tiere und unsere eh schon stark gebeutelte Natur getan. Wir können das nur begrüßen und bitten diese Mutigen „weiter so.“

Auf jeden Fall eine nutzbringendere Freizeitbeschäftigung als Parkbänke und Blumenrabatten zu zerstören.

Daß die Jagd überhaupt noch Bestand hat, haben wir lediglich jagenden Politikern zu verdanken.
Der Natur ginge es ohne Jagd weitaus besser als jetzt – es gäbe keine Probleme.


 

 


Mit der Gewißheit Straftaten verübt zu haben, die ein Gesetz aus der Nazizeit noch immer legitimiert, lebt es sich ganz sicher unbekümmerter als mit der Schmach aus Lust und Freude unschuldigen Tieren ihr einziges Leben genommen zu haben.

Ein Hochsitzzerstörer schläft ganz sicher unbefangener als ein Verbrecher, der nur zum Spaß ein Blutbad unter Tieren anrichtet.

Der Jäger und Fostamtsmann Sproßmann sollte lieber seine Flinte – er dürfte doch in 20 Jahren genügend unschuldige Tiere getötet haben – beiseite legen und keine solch leeren Sprüche klopfen, wie: „Nicht akzeptabel sei es hingegen, mittels Straftaten persönliche Standpunkte vermitteln zu wollen.“

Das Töten unschuldiger Lebewesen ist doch wohl viel eher ein Verbrechen und somit eine tatsächliche  Straftat als liederliche, von Lusttötern zusammengenagelte Hochstände zu zerstören.
Außerdem handelt es sich bei solchen „Zerstörungen“ nicht darum persönliche Standpunkte zu vermitteln,  sondern darum, naive Menschen, die noch immer  glauben, die Jagd müsse es geben, aufzurütteln.

Hier wird folglich etwas sehr Begrüßenswertes im Sinne der Allgemeinheit getan!!!

Straftaten sind Jagdkanzelzerstörungen lediglich in den Augen der Lusttöter und ihrer Sympathisanten!!! – sowie einer selbst jagenden Politik- und Justizgilde.

Eigentlich sollten sich viel mehr Menschen finden, die nicht nur Jagdkanzeln, sondern auch Jagdwaffen zerstören und Diejenigen, die sie zum Töten von Lebewesen benutzen, hinter Schloß und Riegel bringen.

Es haben sich wieder welche gefunden, die ihre Freizeit mit etwas Nutzbringendem ausfüllen:

Hochsitz an Landesgrenze angesägt - TLZ v. 21.05.2013_01

Bin nur mal gespannt, wann wieder jemand den Mut hat
– etwas Nützliches zu tun!!!